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Weitere Post- und Telekomaktien bei Börsenerholung
Trotz der angespannten Finanzlage im Haushalt 2002 hat Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) vor einer Erholung der Börse weitere Verkäufe von Post- und Telekom-Aktien ausgeschlossen. "Sie können nur an die Börse gehen, wenn sie anständig Geld dafür kriegen", sagte Eichel am Mittwoch am Rande des SPD-Parteitages in Nürnberg. Bei den verbleibenden Anteilen des Bundes an der Deutschen Post AG und der Deutschen Telekom AG handele es sich um Bundesvermögen, das man nicht wegwerfen dürfe.
Zudem sei es die Bundesregierung den Anlegern schuldig, Kurspflege zu betreiben, sagte Eichel. Der Bund und die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau sind derzeit noch zu rund 69 Prozent an der Post beteiligt. An der Telekom halten sie 43 Prozent.
Zudem sei es die Bundesregierung den Anlegern schuldig, Kurspflege zu betreiben, sagte Eichel. Der Bund und die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau sind derzeit noch zu rund 69 Prozent an der Post beteiligt. An der Telekom halten sie 43 Prozent.
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Deutsche Telekom AG