Erfurt prüft Rückforderungen gegen MobilCom
Nachdem MobilCom die Entscheidung weiterhin offen lässt, ob die UMTS-Zentrale tatsächlich in Erfurt gebaut wird, will die Stadt prüfen, ob sie Rückforderungen gegen MobilCom stellen kann. Dies meldet Heise online. Bei den Rückforderungen geht es laut Jäger um Vorleistungen im höheren sechsstelligen Bereich.
Bereits Ende Mai kündigte MobilCom an, den Standort Erfurt einer Wirtschaftlichkeitsprüfung zu unterziehen. Das Unternehmen forderte von der Stadt, eine Risikorücklage von 7 Mio. DM aufzubringen.
Die thüringische Landeshauptstadt wollte den Bau der UMTS-Zentrale von MobilCom finanzieren. Es sollten 1600 Arbeitsplätze entstehen. In Wirtschaftskreisen wird jedoch im Fall der Ansiedelung nur mit 250 Arbeitsplätzen gerechnet. (ah)
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