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Heimrechner werden vermehrt Ziel von Hackerattacken

09.01.2002 von
Private PCs sind immer häufiger Ziel von Hackerangriffen. Dies berichtet die Rheinische Post in ihrer Onlineausgabe. Ein Grund dafür ist der oft unzulängliche Schutz vieler Heimrechner im Gegensatz zu Firmenrechnern.

Vor allem Computer, die über schnelle Verbindungen rund um die Uhr mit dem Internet verbunden sind, eignen sich für die Absichten der Hacker. Dabei können zum Beispiel durch sog. Trojaner Passwörter ausspioniert oder Kreditkarten missbraucht werden.

Doch auch wer keine geheimen Daten auf seinem Rechner hat, kann Opfer einer Hackerattacke werden: Durch zunehmende Rechenleistung eignen sich immer mehr private PCs als Plattform für Angriffe auf Firmenrechner oder Netzwerke. Dabei wird der Heimrechner vom Hacker als Zwischenstation benutzt, um eventuelle Spuren zu verwischen.

Unternehmen für Computersicherheit gehen davon aus, dass zukünftig vor allem drahtlose Datenverbindungen Ziel von Hackern werden. Denn der Übertragungsstandard ist bei Funknetzen unsicher: Experten der Firma Riptech untersuchten verschiedene Funknetze und konnten jedes der Netze manipulieren. (ah)

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