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Viag kritisiert Grenzwertsenkung bei Mobilfunkmasten
Der Geschäftsführer von Viag Interkom hat sich gegen die Reduzierung von Grenzwerten bei Mobilfunkmasten ausgesprochen. Dem Magazin Focus sagte Rudolf Gröger in der Ausgabe vom 17. Februar 2002: "Wenn wir die niedrigeren Grenzwerte wie in der Schweiz einführen würden, müsste etwa in einer Fußgängerzone alle hundert Meter eine Antenne stehen."
Wie Focus weiter berichtet, fordern dagegen Kritiker wie Heyo Eckel von der Bundesärztekammer aus Vorsorgegründen die Senkung deutscher Grenzwerte. In der Schweiz gilt in städtischen Ballungsgebieten ein 30fach niedrigerer Grenzwert als in Deutschland. Sollten die deutschen Grenzwerte gesenkt werden, rechnen Wirtschaftsexperten mit Mehrkosten für die Netzbetreiber von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland hatten im Jahr 2000 die sechs Netzbetreiber rund 50 Milliarden Euro für UMTS-Lizenzen ausgegeben. Bis Ende 2003 wollen sie nun für das neue Netz 15 000 zusätzliche Antennenanlagen in Deutschland errichten(koe)
Wie Focus weiter berichtet, fordern dagegen Kritiker wie Heyo Eckel von der Bundesärztekammer aus Vorsorgegründen die Senkung deutscher Grenzwerte. In der Schweiz gilt in städtischen Ballungsgebieten ein 30fach niedrigerer Grenzwert als in Deutschland. Sollten die deutschen Grenzwerte gesenkt werden, rechnen Wirtschaftsexperten mit Mehrkosten für die Netzbetreiber von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland hatten im Jahr 2000 die sechs Netzbetreiber rund 50 Milliarden Euro für UMTS-Lizenzen ausgegeben. Bis Ende 2003 wollen sie nun für das neue Netz 15 000 zusätzliche Antennenanlagen in Deutschland errichten(koe)
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