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Liberty erwägt Rückzug vom Telekommunikationsmarkt
Liberty erwägt den Rückzug vom deutschen Markt, wenn das Bundeskartellamt am Freitag den Verkauf des Fernsehkabelnetzes der Deutschen Telekom an Liberty untersagt. Dies berichtet die Fincial Times Deutschland. Das Kartellamt steht der Übernahme des Kabelnetzes kritisch gegenüber, da Liberty mit dem Telekom-Kabel seine Position im Fernsehgeschäft stark ausweiten würde.
Liberty ist bereits an den deutschen Kabelfirmen EWT/TSS und Primacom beteiligt und strebt zusätzlich zum Telekom-Kabel die Übernahme von Telecolumbus an.
Für die Telekom hätte ein Scheitern des Geschäfts ernsthafte Folgen. Der mit 65,5 Mrd. Euro verschuldete Konzern kann dann sein Ziel beim Schuldenabbau nicht ein einhalten und muss befürchten, bei der Bewertung seiner Bonität durch Ratingfirmen heruntergestuft zu werden.
(dm)
Liberty ist bereits an den deutschen Kabelfirmen EWT/TSS und Primacom beteiligt und strebt zusätzlich zum Telekom-Kabel die Übernahme von Telecolumbus an.
Für die Telekom hätte ein Scheitern des Geschäfts ernsthafte Folgen. Der mit 65,5 Mrd. Euro verschuldete Konzern kann dann sein Ziel beim Schuldenabbau nicht ein einhalten und muss befürchten, bei der Bewertung seiner Bonität durch Ratingfirmen heruntergestuft zu werden.
(dm)
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