UMTS-Markt sucht nach Lösungen
In der Mobilfunkbranche gilt es als sicher, dass nicht alle Netzbetreiber, die für 8,4 Milliarden Euro eine Lizenz ersteigert haben, kostendeckend ihre Dienste aufbauen können. Das weitere Vorgehen ist jedoch umstritten, wie die Süddeutsche Zeitung meldet.
Klaus Dieter Scheurle, der frühere Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), hat nun einen weiteren Vorschlag zur Diskussion gestellt: Man könnte Lizenz und Frequenzen trennen. Es sei zu überlegen, ob die Unternehmen bei einer Fusion lediglich die Lizenz an den Staat zurück geben, die Frequenzen jedoch behalten könnten. Dieser Vorschlag wurde jedoch von Matthias Kurth, dem Chef der RegTP, und anderen Juristen als unzulässig kritisiert.
Eine allgemeine Konsolidierung der Branche ist schwierig, weil die UMTS-Lizenzen bei Firmenpleiten, Fusionen oder Übernahme an den Staat zurückfallen. Mögliche Alternativen, nämlich die Lizenzen einfach einzubehalten oder eine neue Auktion durchzuführen, erscheinen beide als wenig akzeptabel.(rg)
Klaus Dieter Scheurle, der frühere Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), hat nun einen weiteren Vorschlag zur Diskussion gestellt: Man könnte Lizenz und Frequenzen trennen. Es sei zu überlegen, ob die Unternehmen bei einer Fusion lediglich die Lizenz an den Staat zurück geben, die Frequenzen jedoch behalten könnten. Dieser Vorschlag wurde jedoch von Matthias Kurth, dem Chef der RegTP, und anderen Juristen als unzulässig kritisiert.
Eine allgemeine Konsolidierung der Branche ist schwierig, weil die UMTS-Lizenzen bei Firmenpleiten, Fusionen oder Übernahme an den Staat zurückfallen. Mögliche Alternativen, nämlich die Lizenzen einfach einzubehalten oder eine neue Auktion durchzuführen, erscheinen beide als wenig akzeptabel.(rg)
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