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Telekom will T-DSL via Satellit auf der Cebit vorstellen
Die Telekom will auf der Cebit ein Hochgeschwindigkeitszugang vorstellen, der in ganz Deutschland funktioniert und zwar T-DSL via Satellit. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) in der Ausgabe vom 13. März 2002. Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen, die ersten Anschlüsse sollen Anfang Mai verfügbar sein. Bisher hielten die Provider Strato und Freenet diese Marktlücke besetzt.
T-DSL via Satellit nutzt den Satelliten Astra zum Datenempfang. Allerdings kann der Anwender über den Satelliten nur Daten empfangen, nicht aber versenden. Dazu sind weiterhin ein herkömmlicher ISDN-Anschluss und ein Provider-Vertrag nötig. Über die ISDN-Leitung werden Anfragen an das Internet mit einer Geschwindigkeit von 64 Kilobit pro Sekunde gesendet, die Antwort aus dem All kommt mit 786 Kilobit. Der Internet-Provider müsse nicht T-Online sein, berichtet die FTD weiter.
Die Telekom wird zwei Tarife für T-DSL via Satellit anbieten. Der erste kostet 19,90 Euro pro Monat. Dafür kann der Nutzer 500 Megabyte Daten über den Satelliten aus dem Internet beziehen. Dass ist nicht viel. Wenn man eine Webseite aufruft, werden etwa 100 bis 300 Kilobyte übertragen - das erste Megabyte kann nach vier Klicks schon voll sein. Jedes weitere Megabyte kostet dann 5 Cent. Die zweite Variante kostet 39,90 Euro Grundgebühr. Auch hier stehen dem Nutzer 500 Megabyte Daten zum Download frei. Überschreitet er diese Grenze, kann er auch weiterhin kostenlos Daten laden - allerdings muss er damit rechnen, dass die Geschwindigkeit reduziert wird, wenn die Kapazitäten des Satelliten knapp werden.
Die Software für T-DSL via Satellit läuft bisher nur auf Rechnern mit dem Betriebsystem Windows ab Version 95. Programme für Mac OS und Linux seien aber in der Entwicklung, so Walter Genz, Sprecher der Telekom. (koe)
T-DSL via Satellit nutzt den Satelliten Astra zum Datenempfang. Allerdings kann der Anwender über den Satelliten nur Daten empfangen, nicht aber versenden. Dazu sind weiterhin ein herkömmlicher ISDN-Anschluss und ein Provider-Vertrag nötig. Über die ISDN-Leitung werden Anfragen an das Internet mit einer Geschwindigkeit von 64 Kilobit pro Sekunde gesendet, die Antwort aus dem All kommt mit 786 Kilobit. Der Internet-Provider müsse nicht T-Online sein, berichtet die FTD weiter.
Die Telekom wird zwei Tarife für T-DSL via Satellit anbieten. Der erste kostet 19,90 Euro pro Monat. Dafür kann der Nutzer 500 Megabyte Daten über den Satelliten aus dem Internet beziehen. Dass ist nicht viel. Wenn man eine Webseite aufruft, werden etwa 100 bis 300 Kilobyte übertragen - das erste Megabyte kann nach vier Klicks schon voll sein. Jedes weitere Megabyte kostet dann 5 Cent. Die zweite Variante kostet 39,90 Euro Grundgebühr. Auch hier stehen dem Nutzer 500 Megabyte Daten zum Download frei. Überschreitet er diese Grenze, kann er auch weiterhin kostenlos Daten laden - allerdings muss er damit rechnen, dass die Geschwindigkeit reduziert wird, wenn die Kapazitäten des Satelliten knapp werden.
Die Software für T-DSL via Satellit läuft bisher nur auf Rechnern mit dem Betriebsystem Windows ab Version 95. Programme für Mac OS und Linux seien aber in der Entwicklung, so Walter Genz, Sprecher der Telekom. (koe)
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