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E-Mails halten von der Arbeit ab

20.03.2002 von
Anstatt Unternehmensprozesse zu beschleunigen, scheint die Betriebskommunikation über E-Mail Mitarbeiter von ihren eigentlichen Aufgaben abzuhalten. Dies meldet die Rheinische Post in ihrer Online-Ausgabe. Eine Studie der Universität Erlangen-Nürnberg im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ergab, dass bei 10% der Beschäftigten die vielen E-Mails zu Stress führen.

Das Hauptproblem sind laut Studie fehlende Dienstanweisungen. Mitarbeiter leiten häufig E-Mails an verschiedene Kollegen weiter. Dadurch müssen immer mehr Informationen ausgesiebt werden, was zu einer Belastung für die Beschäftigten werden kann.

Ein weiteres Problem sind fehlende Programmkenntnisse der Mitarbeiter: Viele kennen nicht die Filterfunktionen ihres E-Mail-Programms. (ah)

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