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Von der E-Mail auf das Taxi umgestiegen
Eine Entscheidung des Konzernvorstands von AOL Time Warner sorgte für Erleichterung der Time Warner-Mitarbeiter. Wie de.internet.com am 22. März meldete, dürfen Beschäftigte des Unternehmens wieder jedes E-Mail-System benutzen – auch das des Konkurrenten Microsoft.
Nach der Fusion von Time Warner mit AOL wurden die Time Warner-Mitarbeiter angewiesen, nur noch AOL-E-Mail-Systeme zu nutzen. Damit sollten vor allem Lizenzgebühren gespart werden.
Die für Privatkunden entwickelte Software zeigte sich jedoch den Anforderungen der Geschäftswelt nicht gewachsen. Nicht nur, dass die Software ständig abstürzte: Große Attachments konnten in Firmennetzen nicht verschickt werden. Mitteilungen, die an verschiedene Kollegen weitergeleitet wurden, wurden als unerwünschte Werbung (Spam) deklariert und nicht zugestellt.
Ein Mitarbeiter des zu Time Warner gehörenden Time Magazines musste wichtige Unterlagen in letzter Minute sogar per Taxi zu einem wichtigen Werbekunden bringen, um den Vertrag nicht platzen zu lassen. Die Präsentation ließ sich nicht über die AOL-Software versenden. (ah)
Nach der Fusion von Time Warner mit AOL wurden die Time Warner-Mitarbeiter angewiesen, nur noch AOL-E-Mail-Systeme zu nutzen. Damit sollten vor allem Lizenzgebühren gespart werden.
Die für Privatkunden entwickelte Software zeigte sich jedoch den Anforderungen der Geschäftswelt nicht gewachsen. Nicht nur, dass die Software ständig abstürzte: Große Attachments konnten in Firmennetzen nicht verschickt werden. Mitteilungen, die an verschiedene Kollegen weitergeleitet wurden, wurden als unerwünschte Werbung (Spam) deklariert und nicht zugestellt.
Ein Mitarbeiter des zu Time Warner gehörenden Time Magazines musste wichtige Unterlagen in letzter Minute sogar per Taxi zu einem wichtigen Werbekunden bringen, um den Vertrag nicht platzen zu lassen. Die Präsentation ließ sich nicht über die AOL-Software versenden. (ah)
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