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Regulierer beharrt auf UMTS-Lizenzbedingungen
Fusionieren zwei UMTS-Lizenzinhaber, muss ein Unternehmen seine Lizenz zurückgeben und die Investition abschreiben. Dies bekräftigte Matthias Kurth, Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), gegenüber dem Handelsblatt am 2. April 2002.
France Telecom-Chef Michel Bon hatte wiederholt gefordert, dass Unternehmen, die fusionieren, zwei Lizenzen besitzen dürfen. France Telecom hofft darauf, die Tochter Mobilcom mit E-Plus, Viag Interkom oder Quam zusammenzuschließen.
Allerdings signalisierte Kurth, dass eine freigewordene UMTS-Lizenz zuerst unter den übrigen Lizenzhaltern versteigert werden könne. Inhaber von UMTS-Lizenzen hatten die Sorge geäußert, dass zurückgegebene Lizenzen für deutlich weniger Geld an neue Unternehmen verkauft werden könnten. (ah)
France Telecom-Chef Michel Bon hatte wiederholt gefordert, dass Unternehmen, die fusionieren, zwei Lizenzen besitzen dürfen. France Telecom hofft darauf, die Tochter Mobilcom mit E-Plus, Viag Interkom oder Quam zusammenzuschließen.
Allerdings signalisierte Kurth, dass eine freigewordene UMTS-Lizenz zuerst unter den übrigen Lizenzhaltern versteigert werden könne. Inhaber von UMTS-Lizenzen hatten die Sorge geäußert, dass zurückgegebene Lizenzen für deutlich weniger Geld an neue Unternehmen verkauft werden könnten. (ah)
Weitere Informationen:
Die RegTP im Internet
Tarifrechner Mobilfunk