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Motorola L6 - Handytest


Eins vorweg: Wer sich für das Motorola L6 entscheidet, tut dies wegen der Optik. Ein technisches Highlight verbirgt sich nicht hinter dem edlen Design.
 
Lieferumfang 
Das Gerät wurde uns vom Hersteller in nagelneuem Zustand und ungebrandet zum Test überlassen. Die Ausstattung des Paketes war allerdings etwas dürftig: Dem Karton lagen das Gerät selbst, ein Ladekabel und eine Bedienungsanleitung bei. Wer zusätzliche Software, Kopfhörer oder ähnliches erwartet, wird enttäuscht.
 
Verarbeitung und Design 
Das Design ist das absolute Highlight des L6. Es ist nur 10,9 mm schmal und hebt sich so von der klobig wirkenden Masse der Konkurrenten ab. Jedoch ist es ein wenig zu breit geraten und liegt dadurch nicht optimal in der Hand. Das Gerät ist sehr gut verarbeitet und macht trotz einiger verbauter Plastikteile einen soliden Eindruck. Nichts wackelt, nichts macht unerwünschte Geräusche beim Bedienen.
 
Die Tastatur hat die eigenwillige Motorola-Optik der hauseigenen Design-Handys und ist auch für Personen leicht bedienbar, die vorher andere Modelle bedienten. Jedoch sind die Tasten nicht optimal ausgerichtet. Insbesondere bei den am Rand liegenden Tasten passiert es schnell, dass die falsche drückt wird. Abstriche müssen auch bei der Beleuchtung gemacht werden. Das zwischen den Tasten bläulich durchschimmernde Licht ist nicht in der Lage, die Tastatur gleichmäßig auszuleuchten.
 
Ausstattung
Die Ausstattung hört sich zunächst gut an. Der Fotofreund findet eine Digitalkamera, mit der er Fotos und Videos machen kann. Für Musikliebhaber ist ein MP3-Player integriert. Die Kamera kann man jedoch getrost vernachlässigen. Gute Fotos, geschweige denn Videos, produziert sie nicht. Die Fotos werden in einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln geschossen. Da sind andere Modelle schon weiter. Keine Kamera einzubauen muss nicht unbedingt von Nachteil sein.
 
Auch beim Display wurden beim L6 Abstriche gemacht. Optisch gleicht das Gerät zwar dem um 6 Millimeter dickeren SLVR, jedoch wurde das Display auf 128 x 160 Pixel verkleinert, während das SLVR noch 176 x 220 Pixel liefert. Auch bei den Farben kann das L6-Display mit seinen 65.000 nicht mit denen des SLVR (262.000) mithalten. Negativ fällt die ungleichmäßige Ausleuchtung auf. Dadurch kann man insbesondere bei einfallenden Sonnenlicht nur bei maximaler Helligkeits- und Kontrasteinstellung erkennen was auf dem Display dargestellt wird.
 
Dem normalen Nutzer dürften die fehlenden Farben kaum auffallen. Beim Display handelt es sich auch um ein CSTN-Display, dessen Darstellung zwar nicht ganz so brilliant daher kommt wie die eines TFT-Displays. Jedoch sollte sich das zugunsten der Akkulaufzeit auswirken.
 
Die bis zu 40 Ruftönen, Real-Tones und Polyphonen Klingeltönen werden erstaunlich laut abgespielt. Dafür war der Vibrationsalarm verhältnismäßig schwach.
Ein großes Manko beim L6 ist der Speicher. Der fällt zwar mit internen 10 MB im Gegensatz zu anderen Modellen schon recht ordentlich aus. Jedoch fehlt eine Möglichkeit, den Speicher durch entsprechende Karten aufzurüsten. Einen Kartenslot sucht der Kunde vergebens.
Darüber hinaus ist die Bandbreite des L6 gegenüber anderen Modellen aus dem Hause Motorola beschränkt. Das Gerät wird nur als Triband- und nicht als Quadbandhandy, wie z.B. das SLVR, ausgeliefert.
 
An Schnittstellen hat Motorola dem flachen Schmuckstück eine Bluetooth- und eine Mini-USB Verbindungsmöglichkeit mitgegeben. Infrarot sucht man vergebens, dürfte aber anhand der schnelleren Bluetooth-Verbindung auch nicht vermisst werden. Für den Datenaustausch steht ein Mini-USB-Port sowie eine Bluetooth-Schnittstelle zur Verfügung. Während der Datenaustausch über Bluetooth ohne Probleme von statten ging, musste für die USB-Verbindung erst ein Treiber installiert werden, der jedoch nicht im Lieferumfang enthalten ist.
 


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