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Fazit

23.12.2008 von

Wer nicht viel Wert auf hohe Bandbreiten legt, kann mit dem O2 Surf Stick durchaus glücklich werdenWer keine besonders großen Ansprüche an die Geschwindigkeit seiner Internet-Verbindung hat, kann mit dem O2 Surf Stick durchaus glücklich werden. Wer mit dem Gedanken spielt, seinen stationären DSL-Zugang durch den UMTS-Stick zu ersetzen, sollte sich für das Angebot mit „O2 Active Data Online“-Laufzeitvertrag entscheiden. Da O2 keine Bereitstellungsgebühr verlangt, werden pro Monat 25 Euro fällig.

Der Vorteil: Mit dem UMTS-Stick kann man überall online gehen, mit einem stationären DSL-Zugang nur zu Hause. Der Nachteil: Längst nicht überall kann man via HSDPA mit bis zu 3,6 Mbit/s surfen. Man liegt zudem preislich über dem Niveau für vergleichbare DSL-Zugänge. Das derzeit billigste Angebot von Web.de kostet pro Monat 16,37 Euro, wobei auch noch bis 31. Dezember 2008 ein Sonderbonus von 20 Euro hinzukommt. Das Web.de-Angebot beinhaltet eine zwei Mbit/s schnelle DSL-Leitung und einen Telefonanschluss.

Eine Überlegung wert ist es, sich als O2-Vertragskunde nicht für den O2 Surf Stick, sondern für eine UMTS-Option zu entscheiden. Dazu sollte man allerdings idealerweise ein HSDPA-fähiges Handy besitzen. Als UMTS-Optionen bietet der Mobilfunkbetreiber die „Internet Pack“-Tarife L, M und S zu den genannten Konditionen für 25, zehn bzw. fünf Euro an.

Vorteil: Die Mindestvertragslaufzeit beträgt nur drei statt 24 Monate. Außerdem kann man auch mobil im Netz surfen, wenn das Laptop mitsamt O2 Surf Stick gerade nicht zur Hand ist. Nachteil: Das Handy muss, um für Notebook oder PC als Modem zu dienen, jedes Mal neu angeschlossen werden.

© tariftip.de, 23. Dezember 2008