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Minimalistische Ausstattung

20.04.2010 von

Einziges "Extra" des Pico V3 ist das LadekabelGroßer Vorteil des Einsteiger-Handys ist das geringe Gewicht. Bei sage und schreibe 44 Gramm fühlt man lieber zweimal nach, ob das Pico tatsächlich noch in der Hosentasche steckt. Mit seinem ultrakompakten Format von 80 x 50 x 10 Millimetern passt das Simvalley bei Bedarf sogar in die Brieftasche.

Wie bei diesem niedrigen Preis zu erwarten ist die Ausstattung des Pico recht minimalistisch ausgefallen. Als Dualband-Handy taugt das Simvalley nicht für den weltweiten Einsatz. Serienmäßig an Bord ist nur das Ladekabel für die heimische Steckdose. Ein Stereo-Headset kann nicht angeschlossen werden. Auch eine Erweiterung des internen Speichers per microSD oder mit Hilfe einer anderen Speicherkarte ist nicht möglich.

Die Bedienungsanleitung kommt als dünnes Faltblatt daher. Mehr ist auch nicht notwendig, beschränken sich die Funktionen des Pico doch auf das Wesentliche. Man kann mit dem Günstig-Handy nur telefonieren und SMS versenden und empfangen. Mobiles Internet ist nicht an Bord, aber dafür wenigstens ein Wecker.

Beim Display darf man ebenfalls keine Wunderdinge erwarten. Als eines der wenigen neuen Handys am Markt verfügt das Pico noch über eine Monochrom-Anzeige. Diese ist zudem mit einer Diagonale von 1,2 Zoll unglaublich klein und die Buchstaben für Bediener mit Sehschwäche kaum zu entziffern. Die spiegelnde Oberfläche sorgt zudem dafür, dass das Display bei direkter Sonneneinstrahlung nicht immer gut abzulesen ist.