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Google Navigation auf Sony Ericsson Xperia X10 mini

15.12.2010 von

Dank integriertem GPS-Empfänger kann das Mini-Smartphone Sony Ericsson Xperia X10 mini navigieren. Ab Werk installiert ist eine 30-Tage-Probeversion des Navi-Programms Wisepilot. Daneben stehen im Android Market aber auch weitere Navi-Softwares wie z.B. der MobileNavigator von Navigon zum Download bereit. Auch hier kann der X10-mini-Nutzer die Software einen Monat lang testen.

Trotz des nur 2,55 Zoll großen Displays macht das Surfen mit dem X10 mini SpaßGenauso gut funktioniert im Fußgängermodus aber auch Google Navigation. Um die Erweiterung des vorinstallierten Google-Maps-Kartenprogramms zu bekommen, muss man nur das kostenlose Update für Google Maps aus dem Android Market herunterladen. Google Navigation funktioniert nicht nur auf dem Sony Ericsson Xperia X10 mini, sondern auf alle Android-Smartphones ab der Version 1.6.

Google Navigation ist zwar kostenlos, hat aber einige Features, die auch kostenpflichtige Navi-Softwares bieten. So kann der Nutzer von Google Navigation zwischen einer 2D- und 3D-Ansicht wechseln. In der Dunkelheit kann man das Display des Sony Ericsson Xperia X10 auf den Nachtmodus stellen.

Bei der Testfahrt durch Hamburg stellt man aber schnell die Schwäche von Google Navigation fest. Die verbalen Anweisungen kommen doch sehr abgehackt herüber und sind teilweise falsch ausgesprochen. Manchmal ist das Kartenmaterial von Google Maps aber auch nicht auf dem neuesten Stand, so dass das Sony Ericsson Xperia X10 mini einen partout in eine Einbahnstraße lotsen möchte.

Das praktische Mini-Format des Sony Ericsson Xperia X10 macht es aber zum perfekten Begleiter für Fußgänger, zumal man Google Navigation auch unterbrechen und z.B. zum Browser des Android-Handys wechseln kann. Schön gelöst: Der GPS-Empfänger kann kinderleicht aktiviert und deaktiviert werden. N

och leichter ist es, das X10 mini vom UMTS-Empfang abzukoppeln. Am oberen Display-Rand muss man einfach das Datenverkehr-Symbol ausziehen und die gewünschte Einstellung vornehmen. Das ist praktisch, wenn der Nutzer über keine UMTS-Flatrate oder einen ausreichenden UMTS-Volumentarif verfügt. Übrigens lässt sich über diese Funktion auch Daten-Roaming im Ausland unterbinden.