Gigaset Me im kurzen Test
Mit dem Gigaset Me bringt Gigasat am 16. November 2015 das erste seiner drei neuen Smartphone-Modelle auf den Markt. Tariftipp.de durfte sich das 469 Euro (UVP) teure Smartphone vorab näher ansehen.
Beim Design setzt Gigaset auf Wertigkeit und den Wiedererkennungseffekt. Das Gigaset Me hat einen elegant und wertig wirkenden Metallrahmen, in den der untere Lautsprecher integriert ist.Ebenfalls typisch für das Gigaset-Design ist die sogenannte "Seamless Front", d.h. es gibt keine öffnungen z.B. für Lautsprecher in der Front. Das wirkt tatsächlich sehr elegant und unterstreicht den hohen Design-Anspruch, den Gigaset gerecht werden will.
Das Gigaset Me kann zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen. Alternativ zur zweiten Nano-SIM kann auch eine microSD-Karte mit bis zu 128 Gigabyte (GB) Kapazität eingelegt werden, um den internen Speicher zu erweitern. So viel Flexibilität ist natürlich löblich.
Gigaset Me unterstützt kabelloses Laden
Positiv ist außerdem, dass man das Gigaset Me bequem kabellos aufladen kann. Unterstützt wird dabei der Qualcomm-2.0-Standard. Die Hauptkamera des Gigaset Me wird von einem Dual-LED-Blitzlicht unterstützt.
Beim Display setzt Gigaset auf Altbewährtes. Das Fünf-Zoll-Display hat eine Full-HD-Auflösung, ist weder besonders leuchtstark, lässt sich aber gut ablesen. Dafür besitzt das Gigaset Me aber einen viel versprechenden Prozessor: Der Qualcomm Snapdragon 810, der von drei GB RAM unterstützt wird, konnte in anderen Modellen wie dem Sony Xperia Z5 Compact Spitzenwerte von rund 62.000 Punkten im AnTuTu-Benchmark-Test erzielen.
Der Akku des Gigaset Me fasst 3.000 Milli-Ampèrestunden. Ob das für anständige Laufzeiten ausreicht, wird ein ausführlicher Test zeigen. Infrarot und Herzfrequenzmesser gehören ebenfalls zur Ausstattung des Gigaset Me. Darüber hinaus hat das Smartphonen einen UV-Sensor zu bieten, den man bislang selbst in der Oberklasse vergeblich gesucht hat.