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ZTE Blade V7 im Test

13.05.2016 von

ZTE Blade V7

Platz 554/877
UVP: 249,00 €
Datum: 18.05.2016

  • Hochwertige Verarbeitung
  • Großes, gut ablesbares Display
  • LTE auf beiden SIM-Karten
  • Autofokus mit Problemen
  • Lautsprecher zu leise
  • Kurze Akkulaufzeit
Wettbewerbsvergleich
  • 70,2
  • Gesamturteil:
  • 56,0
  • Preis/Leistung:
  • ****
  • Sprachempfang:
  • *****
  • Bedienung:
  • ****
  • Foto/Video:
  • ***
  • Audio/MP3:
  • *****
  • Internet:
  • ***
  • Akkuleistung:
  • ****
  • Ausstattung:
  • *****
  • Verarbeitung:
  • ****
  • Leistung:
  • ****
  • Display:

Das ZTE Blade V7 und sein kleinerer Bruder ZTE Blade V7 Lite sollen Ende Juni 2016 auf den deutschen Markt kommen. Tariftipp.de hatte vorab Gelegenheit für einen Test des neuen Flaggschiffs ZTE Blade V7.

Das ZTE Blade V7 wird nach Angaben des chinesischen Herstellers und frisch gebackenen Co-Sponsors von Borussia Mönchengladbach 249 Euro (UVP) kosten. Die UVP für das zeitgleich erscheinende ZTE Blade V7 Lite liegt bei 169 Euro.

Bei uns im Test ist das etwas größere ZTE Blade V7. Das Unibody-Aluminium-Gehäuse dieses Modells misst 146 x 72,5 x 8 Millimeter und bringt 136 Gramm auf die Waage. Darin fest verbaut ist der Akku mit einer Kapazität von 2.540 Milli-Ampèrestunden (mAh).

Das Display des ZTE Blade V7 misst 5,2 Zoll in der Diagonalen und bietet Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel). Dadurch ergibt sich eine Pixeldichte von 424 Pixeln pro Quadratzoll (ppi).

Als Prozessor kommt beim ZTE Blade V7 ein MediaTek MT6753 mit acht Kernen und einer Taktung von 1,3 Gigahertz (GHz) zum Einsatz, der von zwei Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher unterstützt wird. Der interne Speicher des Android-Smartphone beträgt 16 GB und kann mit Hilfe einer microSD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden.

Im Internet surft das ZTE Blade V7 via LTE Kategorie 4, d.h. im Download sind maximal 150 und im Upload maximal 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) möglich. Außerdem ist eine WLAN-Schnittstelle an Bord.

Auf der Vorderseite findet sich die Hauptkamera des ZTE Blade V7, die mit maximal 13 Megapixeln auflöst. Die zweite Kamera hat eine Auflösung von bis zu fünf Megapixeln. Darüber hinaus sind beim ZTE Blade V7 erweiterte SmartSense-Funktionen zur intelligenten Gestensteuerung an Bord.

ZTE Blade V7: Telefonfunktion und Bedienung

ZTE Blade V7: Ausführliches Testvideo des ZTE Blade V7 mit Stärken, Schwächen, Benchmarks und Wettbewerbsvergleich.
Dieses Video in HD ansehen.

Herausragendes Merkmal des ZTE Blade V7, das das ZTE Blade V6 ablöst, ist seine flache und leichte Bauweise. Das Unibody-Gehäuse aus Aluminium, dessen Design aus ZTEs neuem Design-Center in München stammt ist gerade mal 146 x 72,5 x 8 Millimeter groß und wiegt nur 136 Gramm, was für große Handlichkeit sorgt.

Die verhältnismäßig kompakten Maße des ZTE Blade V7 werden erreicht, obwohl das Display 5,2 Zoll in der Diagonalen misst. Dank des Bildschirm-Gehäuse-Verhältnisses von 78,2 Prozent und der an den Rändern gewölbten 2,5D-Glasoberfläche eignet sich die Smartphone-Neuheit perfekt für die Bedienung mit nur einer Hand. Zudem lässt sich das Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch recht gut ablesen.

Das ZTE Blade V7 wird einem Octa-Core-Prozessor angetrieben, der von zwei Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher begleitet wird und im AnTuTu-Benchmark-Test klassenübliche 35.653 Punkte erreicht. Etwas schade ist, dass die ZTE-eigene Benutzeroberfläche MiFavor vorsieht, dass man alle Apps auf den Homescreens sieht. Am besten steckt man mehrere Apps in Ordner, um sich einen überblick zu verschaffen.

In puncto Sprach- und Empfangsqualität macht das ZTE Blade V7 sowohl im D1-Netz der Deutschen Telekom als auch im schlechter ausgebauten O2-Netz eine gute Figur. Zudem hat man die Möglichkeit, statt einer microSD-Karte eine zweite Nano-SIM-Karte einzustecken, wodurch das ZTE Blade V7 zum Dual-SIM-Smartphone wird.

ZTE Blade V7: Internet und Navigation

ZTE Blade V7Die WLAN-Schnittstelle des Probanden zeigt sich recht empfangsstark. In der Theorie surft das ZTE Blade V7 mit maximal 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload, wenn LTE anliegt. In der Praxis liegen die gemessenen Werte natürlich darunter.

Mit unserer LTE-Testkarte der Telekom schafft das ZTE Blade V7 im Freien Werte von 80 MBit/s im Download und xx MBit/s im Upload. In geschlossenen Räumen surft das Smartphone mit rund xx MBit/s im Download und xx MBit/s im Upload.

Der interne Speicher des ZTE Blade V7 ist mit 16 GB für diese Preisklasse ausreichend groß ausgefallen und kann per microSD um bis zu 32 GB erweitert werden. Aber auch so ist genügend Platz, um eine On-Board-Navigation wie Here Maps oder Garmin Mobile Navigator zu installieren.

Standardmäßig ist beim ZTE Blade V7 als Android-Smartphone natürlich Google Maps an Bord, das im Stadt- und Autobahnverkehr recht zuverlässig ist, außer wenn Baustellen großräumig umfahren werden müssen. Die GPS-Ortung ist durchgehend stabil.

ZTE Blade V7: Foto und Video

Nominell ist die Hauptkamera des ZTE Blade V7 für diese Preisklasse recht gut ausgestattet. So liegt die maximale Auflösung bei 13 Megapixeln und Autofokus, LED-Blitzlicht und High Dynamic Range (HDR) sind an Bord.

In der Praxis fallen jedoch leichte Unschärfen auf, wenn das Objekt entfernt ist, wie z.B. bei dieser Tagaufnahme:

Foto ZTE Blade V7

Gleiches gilt für diese Innenaufnahme des ZTE Blade V7:

Foto ZTE Blade V7

In der dunklen Küche steht unsere allseits beliebte Fortuna-Düsseldorf-Tasse natürlich nicht allzu weit weg von der Linse. Deshalb dieses scharfe Bild:

Foto ZTE Blade V7

Die zweite Kamera des ZTE Blade V7 löst mit fünf Megapixeln auf und bietet für diese Preisklasse recht gute Schnappschüsse:

Foto ZTE Blade V7

Videos dreht das ZTE Blade V7 maximal in Full-HD-Auflösung. Auch bei unserem Testvideo ist wieder das besagte Autofokus-Problem zu beobachten:

ZTE Blade V7: MP3-Player und Akkulaufzeit

ZTE Blade V7Für diese Preisklasse eher ungewöhnlich ist der gut ausgestattete MP3-Player des ZTE Blade V7. Er bietet diverse Presets und Hallenklang. Bei angeschlossenen Headsets kann man zudem auf Bassverstärkung und 3D-Klang zurückgreifen.

Die Stereo-Headsets selbst hinterlassen einen für diese Preisklasse ordentlichen Eindruck, vor allem was den Tiefenklang angeht. Nicht überzeugen können hingegen die integrierten Lautsprecher. Zum einen sind sie deutlich zu leise. Zum anderen sind sie an der Unterseite des ZTE Blade V7 positioniert und werden so beim Spielen häufig von Fingern verdeckt.

Eine ebenfalls nicht allzu berauschende Vorstellung gibt der Akku des ZTE Blade V7 ab. Das kompakte Format des Smartphones sorgt dafür, dass der Energiespeicher mit 2.540 mAh nicht allzu üppig ausgefallen ist. So schafft das ZTE Blade V7 in unserem Praxistest gerade mal 170 Minuten Sprechzeit bzw. 410 Stunden Stand-by-Laufzeit mit einer Akkuladung.

ZTE Blade V7: Fazit

ZTE Blade V7Für gerade mal 249 Euro (UVP) ist ZTE mit dem ZTE Blade V7 ein preisgünstiges und für diese Preisklasse gut ausgerüstetes Smartphone gelungen. Vor allem die Verarbeitungsqualität des Unibody-Alu-Gehäuses und der anderen Bauteile wie z.B. des Karten-Slots können sich auch mit teureren Smartphones locker messen.

Einen guten Eindruck hinterlässt im Test auch das Display, dass mit seiner Full-HD-Auflösung bei 5,2 Zoll in der Diagonalen ausreichend hoch auflöst und auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar bleibt. Es deckt zudem 78,2 Prozent der Oberfläche des ZTE Blade V7 ab, so dass wir es trotzdem mit einem angenehm handlichen Smartphone zu tun haben.

Eine weitere Stärke des ZTE Blade V7 ist seine Flexibilität. Zum einen kann man einige Funktionen per Geste initiieren. Zum anderen kann man eine Nano-SIM und eine microSD oder alternativ zwei Nano-SIMs einlegen, wodurch das ZTE Blade V7 zum Dual-SIM-Smartphone wird. 

Die Kameras des ZTE Blade V7 gehen für diese Preisklasse in Ordnung, aber der Autofokus hat Probleme bei entfernten Objekten. Auch die leisen Lautsprecher sowie die relativ kurze Akkulaufzeit des ZTE Blade V7 sind zu kritisieren.


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