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LG G7 ThinQ im Test

24.05.2018 von

LG G7 ThinQ

Platz 180/861
UVP: 849,00 €
Online: 289,9 €
Datum: 25.05.2018

  • Glasdesign-Gehäuse mit Wasser/Staubschutz
  • tolle 16 MP Dual-Kamera mit AI-Funktionen
  • superhelles Riesendisplay (6,1" / QHD+ / 18:9)
  • guter Akku mit QuickCharge und induktiven Laden
  • sehr gute Performance dank Snapdragon 845
  • Lauter Boombox-Lautsprecher (Mono)
  • LTE Cat.18, USB 3.1, BT 5, aptX HD, LDAC, NFC
  • anfällig für Fingerabdrücke
  • Weitwinkelkamera mit Schwächen beim Autofokus
Online: 289,90 €
Wettbewerbsvergleich
  • 91,4
  • Gesamturteil:
  • 72,0
  • Preis/Leistung:
  • ****
  • Sprachempfang:
  • *****
  • Bedienung:
  • ****
  • Foto/Video:
  • *****
  • Audio/MP3:
  • *****
  • Internet:
  • ****
  • Akkuleistung:
  • *****
  • Ausstattung:
  • *****
  • Verarbeitung:
  • *****
  • Leistung:
  • ****
  • Display:

Das LG G7 ThinQ ist der Nachfolger des LG G6 und will sich vor allem mit AI-Lösungen bei Kamera, Akku, Audio und Display von seinem Vorgänger absetzen. Ob das gelingt zeigt unser Test des G7.

Nachdem die Hardware-Unterschiede bei Smartphones der Oberklasse mittlerweile nur noch gering ausfallen, sind die Hersteller auf der verzweifelten Suche nach einem Unterscheidungskriterium bzw. nach einem Alleinstellungsmerkmal. In letzter Zeit entwickelte sich das Thema "Künstliche Intelligenz" (AI oder KI) zu einem beliebten Thema.

Dumm nur, dass auch das jetzt alle machen und dies insofern auch nicht mehr als USP taugt. Trotzdem ist es natürlich gut und richtig, dass die Smartphones immer smarter werden und durch KI-Lösungen den Nutzer bei der Anwendung unterstützt.

Das hat nun also auch LG verstanden und gleich eine ganze Reihe von Assistenzsystemen in das neue LG G7 ThinQ eingebaut. "ThinQ" ist übrigens eine Produktlinie von LG, die nicht nur bei Smartphones zum Einsatz kommt, sondern auch bei Haushaltsgeräten, Fernsehern und anderen technischen Gerätschaften.

LG G7 ThinQ
Das LG G7 ThinQ kommt in Deutschland in diesen Tagen in den Farben Schwarz und Grau/Silber zu einer UVP von 849 Euro auf den Markt. Mit dieser UVP bleibt es 50 Euro unter der UVP des LG V30, welches bereits Ende 2017 auf den Markt kam und deshalb wie bei Handys üblich schon stark im Preis gefallen ist. Das V30 kostet derzeit etwa 500 Euro. Einen ähnlichen Preisverfall dürfte sich auch beim G7 abzeichnen, zumal das direkte Vorgängermodell - das LG G6 - nach nur einem Jahr nun bereits für 315 Euro online zu haben ist.

Doch die Konkurrenz für das G7 droht natürlich nicht nur aus dem eigenen Lager, auch Wettbewerber wie Samsung können ihre Smartphones nur noch mit starken Preisnachlässen in den Markt drücken. Das Galaxy S9 von Samsung kostet 2,5 Monate nach dem Marktstart nur noch 580 Euro (UVP: 849 Euro). Ein Preisnachlass von satten 270 Euro also.

Die UVP von 849 Euro des G7 ist insofern nur für die ganz Eiligen ein Thema, wer noch warten kann, dürfte dieses Handy schon bald für unter 600 Euro bekommen. Immer noch viel Geld für ein Smartphone, aber für das G7 durchaus angemessen, wie wir im Laufe des Tests feststellen konnten. 

Test-Kategorien

1. Verarbeitung / Wertigkeit
2. Display / Bedienung
3. Leistung / Ausstattung / Akku
4. Kamera / Beispielbilder und Video
5. Fazit / Pro und Contra / Alternativen 
6. Technische Daten
 

Verarbeitung und Wertigkeit

Gehäuse seitlichDie Verarbeitung des LG G7 ThinQ ist sehr gut. Unsere Testversion in schwarz kommt in einem Glasdesign mit matt-schwarz lackiertem Alurahmen. Das Gehäuse ist nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt und hat zudem den MIL-STD 810G (Militärtest) bestanden und dürfte daher als sehr robust gelten.

Leider ist die Rückseite sehr anfällig für Fingerabdrücke, dafür ist das Gehäuse trotz des riesigen 6,1 Zoll Displays aber kompakt, schlank und zudem mit 160 Gramm relativ leicht. Die Höhe liegt bei 153mm, die Breite bei 72mm und die Bautiefe bei sehr angenehmen 7,9mm. Das LG G7 ThinQ fühlt sich kleiner an als es ist und liegt durch die abgerundeten Ecken sehr gut in der Hand.
 
Gehäuse des LG G7 ThinQ
 

Display und Bedienung

Das Display kommt mit seiner Bildschirmdiagonale von 6,1" und der QHD+ Auflösung von 3.120 x 1.440 Pixel auf eine sehr gute Pixeldichte von 563 ppi. Das LCD-Panel ist aber nicht nur sehr scharf, sondern mit 1000 Nits auch richtig hell. Dies ist in der Praxis ein wichtiger Faktor, denn häufig nutzt man sein Smartphone ja outdoor und daher ist die Leichtkraft des Bildschirms alles andere als unwichtig.

Dank der sehr schmalen Displayränder kommt das G7 auf eine Screen-to-body-Ratio von guten 81,9 Prozent. Das Bildschirmformat liegt bei 19,5:9 und ist damit ziemlich hoch. Im Vergleich zu anderen Smartphones ist der Lesebereich zum Beispiel beim Betrachten einer Webseite sehr groß. Das Display des LG G7 ThinQ ist insgesamt einer der größten Pluspunkte dieses Smartphones.

QHD+ Display im 19,5 zu 9 Format

Bei der Bedienung ist das G7 im Test durch zahlreiche und mächtige Softwarelösungen aufgefallen, die prinzipiell zwar gut aber zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig sind. Das G7 ist kein Smartphone, das man mal eben in die Hand nimmt und nach kurzer Zeit "durchschaut" hat. Vielmehr sollte man sich Zeit nehmen und die einzelnen Funktionen in aller Ruhe ausprobieren. Das gilt z.B. für die Foto/Video-App genauso wie für die Google Assistant Funktionen und die zahlreichen Entsperrmöglichkeiten (Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Spracherkennung, Muster, PIN etc.). 

Das G7 hat unterhalb der Lautstärkewippe eine separate Taste für den Google Assistant. Tippt man hier einmal, erscheint der Google Assistant und ist bereit für Sprachbefehle. Hält man die Taste gedrückt, so kann man sehr lange Fragen mit Sprechpausen einsprechen, ohne das der Assistant schon mit der Antwort beginnt, bevor man mit der Eingabe fertig war. Dieser "WalkieTalkie" Modus ist hilfreich - merkwürdig, dass bislang niemand auf diese Möglichkeit gekommen ist. Zweimaliges Tippen der Taste startet "Google Lens" zur Erkennung von Produkten, Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen.

Das LG bei der KI-Lösung auf den Google Assistant setzt halten wir für sehr sinnvoll. Es ist davon auszugehen, dass Google seine KI-Lösung besser und schneller ausbauen können wird als zum Beispiel Samsung seine Bixby-KI. Als Betriebssystem kommt beim G7 zunächst Android 8 Oreo zum Einsatz, ein Update auf Android P wurde von LG aber schon versprochen.

 

LG G7 ThinQ: Ausführliches Testvideo des LG G7 ThinQ mit Stärken, Schwächen, Benchmarks und Wettbewerbsvergleich.
Dieses Video in HD ansehen.

Leistung und Ausstattung

Antutu Benchmark KG G7: 265000Die Leistung des LG G7 ThinQ ist ganz klar High-End. Der Snapdragon 845 verhilft dem G7 zu einer souveränen Leistung. Apps starten schnell und wir haben während des Tests nirgendwo Ruckler oder Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Das gilt auch für anspruchsvollere Spiele oder wenn man gleichzeitig viele Apps parallel laufen lässt. Der Antutu-Benchmarkwert von knapp 265.000 Punkten unterstreicht diesen subjektiven Eindruck. Das LG G7 ThinQ gehört damit zu den derzeit schnellsten Smartphones.

Auch dies sonstige technische Ausstattung kann sich sehen lassen. 4 GB RAM Arbeitsspeicher, 64 GB interne Speicher (per micro-SD um bis zu 2 TB erweiterbar), Bluetooth 5, NFC, FM-Radio, WLAN ac, 32 Bit HiFi-Quad DAC, DTS:X - alles an Bord! Einzig eine Dual-SIM Funktion haben wir vermisst.

Booxbox Speaker des G7

Besondere Erwähnung verdient noch der laut klingenden Boombox-Speaker, also der interne Lautsprecher des LG G7 ThinQ. Er ist zwar nicht Stereo ausgelegt, dafür besitzt das Smartphone aber einen separaten Resonanzraum, der das Handy lauter klingen lässt. LG selbst spricht von "satten Bässen", wenn man das Handy auf eine feste Unterlage legt. Soweit würden wir jetzt nicht gehen, aber dennoch klingt der Lautsprecher tatsächlich lauter und klarer als bei vielen anderen vergleichbaren Smartphones.

Übrigens befindet sich im Lieferumfang des LG G7 auch ein überaus gut klingender Kopfhörer (InEar-Headset). Darüber hinaus verwöhnt das G7 mit umfangreichen Audio-Einstellungsmöglichkeiten. Audiophile Smartphone-Nutzer (wie ich!) kommen mit dem LG G7 garantiert auf ihre Kosten.

Der Akku des G7 hat eine Kapazität von 3.000 mAh. Da hätten wir uns etwas mehr Saft gewünscht, aber die Akkulaufzeit von ca. 550 bis 600 Minuten geht dennoch in Ordnung. Der Akku ist QuickCharge-fähig und induktiv ladbar. Das wiederum ist natürlich klasse und auch in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich.

Vorhandene Ausstattungsmerkmale

+ Gehäuse gegen Wasser/Staub geschützt: Ja
+ Akku per QuickCharge schnellladbar: Ja
+ Akku induktiv ladbar (kabellos): Ja
+ Dual-LED-Blitz: Ja
+ Dual-Cam: Ja
+ Autofokus per Laser oder Phase-Detection: Ja
+ optischer Bildstabilisator: Ja
+ Selfiecam mit hoher Auflösung (mind. 8MP): Ja
+ Videomodus Full-HD mit 60 BPS: Ja
+ Fingerabdrucksensor: Ja
+ Gesichtserkennung: Ja
+ Speichererweiterung per micro-SD: Ja
+ Display im 19,5:9 Format: Ja
+ WLAN mit ac via 5 GHz: Ja
+ NFC: Ja
+ LTE: Ja
+ USB Typ C: Nein
+ FM-Radio: Ja

Fehlende Ausstattungsmerkmale

- Dual-SIM: Nein

Kamera, Beispielbilder und Video

Dual-Cam des LG G7Die duale Hauptkamera des G7 ThinQ hat ein Normal- und ein Weitwinkelobjektiv. Beide Sensoren lösen mit 16 Megapixeln auf, die Blende des Standardobjektivs (71 Grad Blickwinkel) liegt bei sehr lichtstarken f/1.6. Die Blende des Weitwinkels (107 Grad Blickwinkel) liegt bei guten f/1.9, das ist zugleich auch die Blende der Selfiecam, die mit 8 Megapixeln auflöst.

Dank der zwei Objektive sind im Portraitmodus des G7 eindrucksvolle Bokeh-Aufnahmen mit verwaschenem Hintergrund möglich. Im "AI-Cam" Modus interpretiert die Software des G7 das Motiv und stellt automatisch entsprechende Bildmodi ein, z.B. "Haustier" oder "Landschaft" oder "Blume". Wie bei ähnlichen Lösungen anderer Handyhersteller ist dies im Prinzip eine feine Sache, in der Praxis für der AI-Modus aber zu sehr bunten Ergebnissen (siehe Bildergalerie und Beispielbilder unten).

Google Lens beim LG G7In der Foto- und Videoapp gibt es auch einen "Google Lens" Schalter, der ein Motiv untersucht und mit einer Bilderdatenbank abgleicht. Handelt es sich um eine Sehenswürdigkeit, so sucht Google Lens entsprechende Hinweise heraus. Das soll auch mit Produkten funktionieren, das klappt aber noch nicht wirklich zuverlässig.

Im Grunde sind die KI-Lösungen - das gilt auch für andere Smartphones - allesamt recht beeindruckend und liefern häufig auch bessere Ergebnisse als ohne KI, aber eben leider nicht immer. Wir haben jedenfalls beim Testen irgendwann den AI-Cam Modus ausgeschaltet, denn die Kamera des LG G7 ThinQ macht ohne KI-Zauber schon richtig tolle Aufnahmen.

Eine Einschränkung bzw. einen Kritikpunkt muss sich das G7 bzgl. der Kamera aber gefallen lassen: Die Weitwinkelkamera stellt fast immer auf den Hintergrund scharf. Nun wird man dieses Objektiv in der Regel auch für Landschaftsaufnahmen nutzen, bei denen dies Sinn macht. Will man aber gerade eine Person oder ein anderes Objekt im Vordergrund fotografieren, so stellt dies schon ein kleines Ärgernis dar.

Davon abgesehen ist sowohl die Haupt- als auch die Selfiekamera des G7 super. Die Foto- und Videoapp erfordert zwar ein wenig Eingewöhnungszeit, wenn man aber verstanden hat, wie die Kamera(s) auf die unterschiedlichen Einstellungen reagieren, gelingen einem mit dem G7 hervorragende Fotos.

Im Bereich Video steht dem G7-Nutzer maximal ein 4K-Modus mit 30 Bildern pro Sekunde zur Verfügung, alternativ gibt es auch Full-HD Modi mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Die Standardlinse des G7 ist übrigens optisch stabilisiert, was zu ruhigen Videos führt. Sehr löblich: Auch für Videos gibt es einen Profi-Modus, in dem man manuelle Einstellungen vornehmen kann. Die besonderen Audio-Funktionen für den Videodreh bleiben indes den V-Modellen von LG vorbehalten. 

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Testbilder & Testvideo Handy XYZ

Die folgenden Bilder wurde mit dem Smartphone im Automatikmodus gemacht. 
Bitte anklicken für Details und Möglichkeit zum Download in Originalgröße.

LGE LM-G710
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ISO 50
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Fazit, Pro und Contra, Alternativen

Das LG G7 ThinQ ist ein toll ausgestattetes High-End Smartphone mit einem herausragenden, hellen 6,1" Display im 19,5:9 Format. Es hat eine tolle Kamera, ein gut geschütztes und sehr schickes Gehäuse und einen Akku mit QuickCharge und der Möglichkeit zum induktiven Laden.

Leider ist das Gehäuse - wie immer bei Glas-Handys - auf der Rückseite sehr anfällig für Fingerabdrücke. Außerdem haben wir bei der Weitwinkelkamera ein kleines Problem mit dem Autofokus entdeckt und keine Dual-SIM Funktion vorgefunden. Ansonsten ist LG aber mit dem G7 ThinQ ein überzeugendes Oberklassen-Smartphone mit einigen kleinen Glanzpunkten gelungen, z.B. das superhelle Display und die guten Audiofähigkeiten.

Schade, dass LG bei der Farbgebung des G7 so vorsichtig agiert. Schwarz und Grau sind nun nicht gerade die aufregendsten Farben, da ist z.B. Huawei deutlich mutiger - siehe P20 und Honor 10 mit den wilden Farbverläufen. Könnte also gut sein, dass es das G7 ThinQ später auch noch in anderen Farben geben wird. Dann dürfte auch der Preis gerne noch etwas fallen, denn 849 Euro sind im derzeitigen Wettbewerbsumfeld definitv zuviel.

Aber warum sollte LG hierbei anders agieren als seine Wettbewerber: Sämtlich High-End Smartphones der letzten Monate sind zunächst zu absoluten Mondpreisen auf den Markt gebracht und dann nach kürzester Zeit günstiger geworden. Wir erinnern uns: Das Apple iPhone X kostete in der "günstigen" Variante lustige 1.149 Euro. Allerdings konnte selbst Apple diesen Preis nicht lange halten. 

Deshalb raten wir potentiellen Käufern des LG G7 ThinQ: Mindestens zwei Monate warten und so locker 200 bis 300 Euro sparen. Eine Empfehlung ist uns fas LG G7 ThinQ trotzdem wert: Es ist ein tolles Smartphone, das wir nur sehr ungern und unter Protest wieder an den Hersteller zurückschicken werden.

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Fazit zum LG G7 ThinQ

 

Technische Daten

  • Daten und Messwerte

  • LG
  • Hersteller:
  • G7 ThinQ
  • Modell:
  • 25.05.2018
  • Testdatum:
  • 91,4 %
  • Gesamturteil:
  • 72,0 %
  • Preis/Leistung:
  • 849,00 €
  • UVP:
  • Gehäuse / Abmessungen
  • 153 / 72 / 7,9 mm
  • Maße (H/B/T):
  • 162 Gramm
  • Gewicht:
  • Ja
  • Wasser- Staubschutz:
  • Nein
  • Faltbares Handy:
  • Display
  • 1
  • Anzahl Displays:
  • LCD
  • Display-Technik:
  • 6,1 Zoll
  • Bilddiagonale:
  • 19,5 : 9
  • Displayformat:
  • 3120 x 1440 Pixel
  • Displayauflösung:
  • 563 ppi
  • Pixeldichte:
  • 82,60 %
  • Screen to Body Ratio:
  • 1.000 cd/m2
  • Helligkeit:
  • max. 60 Hz
  • Wiederholrate:
  • Prozessor / Speicher
  • Qualc. Snapdragon 845
  • Prozessor:
  • 8
  • CPU-Kerne:
  • 2,6 GHz
  • CPU-Taktung:
  • 4 GB
  • Arbeitsspeicher:
  • 128 GB
  • Speicher intern:
  • max. 2.048 GB
  • Speicher-Erweiterung:
  • 264.456 Punkte
  • Antutu-Benchmark:
  • Akku
  • 3.000 mAh
  • Akkukapazität:
  • 575 Min.
  • Akkulaufzeit:
  • Nein
  • Akku austauschbar:
  • Ja
  • Schnelladen:
  • 18 Watt
  • Netzteil:
  • Ja
  • Induktives Laden:
  • Foto / Video
  • 16 Megapixel
  • Hauptkamera:
  • Standard / Weitwinkel
  • Brennweiten:
  • 8 Megapixel
  • Frontkamera:
  • max. 3840 x 2160 Pixel
  • Videoauflösung:
  • f/1,6
  • Blende:
  • Ja
  • opt. Bild-Stabilisator:
  • Netze/Funk/SIM
  • 1.200/150 MBit/s
  • 4G LTE:
  • Nein
  • 5G:
  • 5
  • Bluetooth:
  • Ja
  • NFC:
  • WiFi 5 (ac)
  • WLAN-Typ:
  • Nano-SIM
  • SIM-Kartentyp:
  • Nein
  • Dual-SIM:
  • sonstige Ausstattung
  • Android 8
  • Betriebssystem:
  • Ja
  • Fingerabdruck-Sensor:
  • C
  • USB-Typ:
  • Ja
  • FM-Radio:
  • Nein
  • Stereo-Lautsprecher:
  • Ja
  • Kopfhörer-Klinkenanschluss:
  • 0,24
  • Strahlungswert (W/kg):

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