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Yahoo mit dem Latein am Ende
Dem Internetportal Yahoo gehen allmählich die Mittel aus, sich gegen eine Übernahme durch den Softwarekonzern Microsoft zu wehren. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Online-Ausgabe. Schon in der vergangenen Woche habe es erstmals Gespräche zwischen Managern von Microsoft und Yahoo gegeben, berichtet die FTD unter Berufung auf das Wall Street Journal.
Vahoo-Gründer und -Chef Jerry Yang hatte das Übernahmeangebot von Microsoft in Höhe von rund 45 Milliarden US-Dollar Anfang Februar rundweg abgelehnt und angekündigt, Yahoo werde Alternativen suchen. Doch weder der Medien-Mogul Rupert Murdoch, Besitzer des Community-Portals My Space, noch die Time-Warner-Tochter AOL hatten sich bereit erklärt, Yahoo durch Kooperationen zu stärken.
Schließlich hatte der Softwarekonzern angedroht, den Internet-Pionier notfalls feindlich zu übernehmen. Microsoft wollte eigene Vertreter in den Wahlen für den Yahoo-Verwaltungsrat kandidieren lassen. Zuletzt hatte Yahoo versucht, den übermächtigen Konzern abzuschrecken, indem man Yahoo-Mitarbeitern hohe Abfindungen für den Fall einer Entlassung zusicherte. Außerdem waren die Meldefristen für Verwaltungsratskandidaten verlängert worden, um zusätzliche Zeit für neue Kooperationen zu gewinnen.
Zum Thema:
20.02.2008 Yahoo sichert Mitarbeiter bei Übernahme ab
19.02.2008 Microsoft will Yahoo-Verwaltungsrat übernehmen
18.02.2008 Yahoo: China mischt im Übernahmepoker mit
14.02.2008 Beteiligt sich Murdoch an Yahoo?
12.02.2008 Microsoft will Yahoo feindlich übernehmen
11.02.2008 Yahoo lehnt Übernahmeangebot von Microsoft ab
08.02.2008 Yahoo will gegen Übernahme kämpfen
06.02.2008 Yahoo-Gebot belastet Microsoft-Aktie
04.02.2008 PR-Schlacht um Microsoft-Yahoo-Übernahme
01.02.2008 Microsoft will Yahoo kaufen
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Schließlich hatte der Softwarekonzern angedroht, den Internet-Pionier notfalls feindlich zu übernehmen. Microsoft wollte eigene Vertreter in den Wahlen für den Yahoo-Verwaltungsrat kandidieren lassen. Zuletzt hatte Yahoo versucht, den übermächtigen Konzern abzuschrecken, indem man Yahoo-Mitarbeitern hohe Abfindungen für den Fall einer Entlassung zusicherte. Außerdem waren die Meldefristen für Verwaltungsratskandidaten verlängert worden, um zusätzliche Zeit für neue Kooperationen zu gewinnen.
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