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Vom Brief über die SMS zur Messaging App

13.02.2015 von
Frau mit HandyWhatsApp ist in aller Munde. Eine europaweite Studie unter Nutzern der Messaging App LINE hat jetzt ergeben, dass Instant Messaging Apps Menschen dabei helfen mehr zu kommunizieren. Der Großteil der Befragten in Deutschland gab sogar an, dass Chat Apps sich positiv auf ihre Beziehung auswirken.

Von den knapp 11600 Teilnehmern gaben insgesamt 65 Prozent an, dass Messaging Apps ihrer Beziehung zugute kommen. Rund 25 Prozent der Befragten kommunizieren durch einen Messaging-Dienst häufiger miteinander. Gleichermaßen ist Instant Messaging, für 24 Prozent der männlichen und für 19 Prozent der weiblichen Befragten, ein einfaches Mittel um Distanzen zu überwinden. Im Chat traut man sich halt Dinge zu sagen, die man sich in einem persönlichen Gespräch nicht trauen würde, so die Aussage.

Dementsprechend sind für 58 Prozent die elektronischen Mitteilungen eine willkommene Hilfe um den ersten Schritt beim Kennenlernen zu machen. Gleichermaßen versichern 66 Prozent der deutschen Befragten, dass Messaging Apps in Bezug auf Treue keinen Einfluss habe. Knapp 40 Prozent der weiblichen und 31 Prozent der männlichen Teilnehmer gaben an, dass sie die Chat-Funktion noch nie dazu verwendet haben, um ihren Partner zu betrügen – Chatten ja, betrügen nein. Wie die verbleibenden 60 bzw. knapp 70 Prozent der Befragten dazu stehen bleibt zu untersuchen.

Innerhalb eines Instant Messengers nutzen Paare am liebsten die Chat-Funktion (56 Prozent), gefolgt von Telefon- und Videoanrufen (jeweils 22 Prozent).

Die Studie wurde durchgeführt von LINE Corporation, Betreiber der kostenlosen Anruf- und Messaging-App LINE.