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Calling Cards - lohnt das noch?


Wofür gibt es Calling Cards?
Calling Cards ermöglichen Telefongespräche von beliebigen Anschlüssen zu den Konditionen und Tarifen des Calling Card Anbieters. Telefonkosten auf dem Anschluss, von dem aus man die Calling Card nutzt, fallen meist nicht an, da man sich über eine gebührenfreie Rufnummer (Vorwahl 0800) in den Vermittlungsrechner des Karten-Anbieters einwählt.

Einsame Telefonzelle - auch hier funktionieren Calling Cadrs.Beispiel: Man ist bei Bekannten zu Besuch und muss ein dringendes Telefonat führen. Man möchte dies auf eigene Kosten tun und den Telefonanschluss der Bekannten nicht mit Gebühren belasten. Lösung: Man telefoniert über eine Calling Card.

Man wählt sich dabei über eine gebührenfreie 0800er-Rufnummer in das Vermittlungssystem der Calling Card ein und telefoniert so auf eigene Rechnung. Dem Bekannten entstehen keine Kosten.
Und wie funktioniert das?
Die Karte als solches hat keine Funktion. Sie muss also nicht ins Handy oder sonst ein technisches Gerät geschoben werden. Es gibt auch immer mehr Calling Cards, die nur virtuell vorhanden sind. Dabei erhält der Kunde lediglich eine E-Mail mit der Rufnummer und seiner PIN. Denn nur zwei Dinge sind bei der Calling Card wichtig: Die Einwahlnummer sowie die PIN. Anhand dieses Codes wird man als Kunde identifiziert und bekommt, wenn man noch Guthaben auf seiner Karte hat, eine Amtsleitung zur Verfügung gestellt.

Die Code-Eingabe ist bei vielen Gesellschaften nicht oder nur bei der ersten Einwahl erforderlich, wenn man die Karte immer wieder vom gleichen Anschluss oder den gleichen Anschlüssen aus nutzt. Oft können einem die Calling Card-Plattformen anhand der eigenen Rufnummer(n) identifizieren, wenn man das wünscht.

Nachteil: Es ist in diesem Fall natürlich nicht möglich, mehrere Karten des gleichen Anbieters gleichzeitig vom gleichen Anschluss aus zu nutzen. Das kann vor allem dann unpraktisch sein, wenn sich mehrere Familienmitglieder ein Telefon teilen und somit die gleiche Nummer übermitteln.

 

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