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Kinder werden vermehrt Opfer von Internetdialern


Kinder werden vermehrt Opfer von Internetdialern
Nachdem sich viele Internetnutzer der Gefahr, die von sogenannten Internetdialern ausgeht, bewusst sind und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, haben sich die schwarzen Schafe der Branche eine neue "Zielgruppe" erschlossen: Unerfahrene Kinder sollen sich die Dialer herunterladen und teure Gebühren verursachen.

In der jüngsten Vergangenheit listen Suchmaschinen bei kinderspezifischen Anfragen immer öfter dubiose Adressen auf. Seiten wie hausaufgaben.de oder vorlagen-abmalen.de bieten ihren "Service" nur nach Installation der entsprechenden Software an. Die Nutzung würde in beiden Fällen 29,95 Euro pro Einwahl kosten.

Die Dialer sind zwar ordnungsgemäß bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) registriert. Auf der anderen Seite sind gerade Kinder oft unerfahren im Umgang mit dem Internet und wissen nicht, in welche Preisfallen sie tappen können. Der Aufforderung "OK" einzutippen um Bilder zum Ausmalen oder Referate und Hausaufgaben herunterzuladen, können selbst die jüngsten Internetnutzer nachkommen. Damit wird gleichzeitig die teure Einwahlsoftware heruntergeladen.