Die UMTS-Pläne von E-Plus und O2

Die UMTS-Pläne von E-Plus
Auch das UMTS-Angebot von E-Plus richtet sich vorerst nur an Geschäftskunden. Im Juni soll eine E-Plus UMTS-Datenkarte angeboten werden, die UMTS- und GSM/GPRS-fähig ist. Die Karte erlaubt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 384 Kilobit pro Sekunde. Im Anschluss an die UMTS-Datenkarte für Businesskunden plant E-Plus im Sommer auch den Start von UMTS-basierten Diensten für Privatkunden. Dazu zählen u.a. i-mode Angebote auf Basis von UMTS, Videotelefonie, -streaming und -downloads.

Die bestehenden Sprachtarife sollen auch für UMTS gültig sein. Sie werden aber durch zeit- und volumenabhängige Datenpakete ergänzt. Laut Angaben von E-Plus sollen Ende des Jahres bundesweit 300 Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern, darunter alle Städte mit mehr als 300.000 Einwohnern, mit UMTS versorgt sein. Bis Ende 2005 können Kunden bundesweit in 600 Städten sowie in allen Ballungsräumen und Umgebungen der Großstädte UMTS-basierte Dienste nutzen.
Die UMTS-Pläne von O2
O2 wird ab April die Laptop Card GPRS/UMTS anbieten. Mit ihr können Kunden im UMTS-Netz bei Übertragungsraten von bis zu 384 kbit/s per Laptop online Emails checken, surfen oder Daten übertragen. Die Karte wird ab 285 Euro erhältlich sein. Verlässt der Kunde den UMTS-Bereich von O2, kann er den von T-Mobile zu O2 Konditionen nutzen. Ist gar kein UMTS-Netz erreichbar, so stellt die Karte automatisch auf GPRS um.

Ab Mitte Mai sollen erste UMTS-Handys auf dem Markt erhältlich sein. Den großen Marktstart wird es aller Voraussicht nach erst im September geben. Erst dann wird es nach Meinung von O2 UMTS-Handys in ausreichender Stückzahl geben. Zu den Preisen der Geräte äußerte sich O2 auch: Die Handys sollen anfangs rund 300 Euro kosten und später auf 150 Euro sinken.