Telekom: CeBIT 2013

Im Mittelpunkt des Auftritts der Deutschen Telekom auf der CeBIT 2013 stehen Cloud-Lösungen für Privat- und Geschäftskunden. Bis 2016 wollen die Bonner ihr Hotspot-Netz mit dem Partner Fon um 2,5 Millionen neue Hotspots erweitern.

Wie jedes Jahr präsentiert sich die Telekom auf der CeBIT 2013 mit einem großen Stand in Halle 4, Stand C26. Dort können Interessenten vor allem Cloud-Services des Konzerns ausprobieren.

Dabei steht in erster Linie der deutsche Mittelstand im Mittelpunkt. Die Mittelstands-Plattform „Business Marketplace“ zählt mittlerweile rund 10.000 Kunden. Außerdem konnte die Telekom 40 neue Partner für ihren Cloud-Service gewinnen.

Hotspots

Um den Kunden künftig einen optimalen Zugriff auf ihre Daten in der Datenwolke zu ermöglichen, setzt die Telekom auf den Ausbau ihres Hotspot-Netzes. Schon heute bietet die Telekom rund zwölf Millionen dieser WLAN-Zugänge an. Bis zum Jahr 2016 sollen weltweit circa 2,5 Millionen neue Hotspots dazukommen.

Das Prinzip, das dahintersteht, heißt „WLAN to go“ und ist so einfach wie genial. Nutzer teilen ihr heimischen WLAN-Netz mit anderen Nutzern und erhalten im Gegenzug kostenlosen Zugang zu Millionen Hotspots im In- und Ausland.

Das Ziel ist die Gründung des weltweit größten WLAN-Netzwerks. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet die Telekom mit Fon zusammen. Dieses Unternehmen unterhält weltweit rund acht Millionen Hotspots und plant neue Partnerschaften nicht nur in Deuschland, sondern auch in Bulgarien, Griechenland, Rumänien, der Slowakei und Ungarn.

Mobiles Internet

Neben den klassischen Hotspots legt die Telekom den Schwerpunkt auf den Ausbau ihrer mobilen Angebote. Zum einen bauen die Bonner ihr LTE-Netz in den deutschen Städten kontinuierlich aus und wollen bis 2016 rund 86 Prozent der deutschen Bevölkerung mit dem Internet-Turbo versorgen. Zum anderen arbeitet die Telekom mit der Deutschen Bahn zusammen, deren 255 ICE-Züge zu rollenden Hotspots umfunktioniert werden.

Auf die prognostizierte Explosion der mobilen Datennutzung reagiert die Telekom auch mit einer ganzen Bandbreite von Smartphones und Tablet-PCs. Neben Geräten mit dem Google-Betriebssystem Android, Apple iOS und Windows Phone von Microsoft bietet die Telekom ab Sommer 2013 auch Endgeräte mit dem neuen Betriebssystem Firefox OS an.

Schon liegt der Anteil der Smartphone bei den von der Telekom verkauften Handys bei 73 Prozent. Bis zum Jahr 2015, so eine Studie des Branchenverbandes BITKOM werden 31,5 Millionen Smartphone und 4,4 Millionen Tablet-PCs verkauft.

Um die Tarife der Telekom mit den Angeboten der Konkurrenz zu vergleichen, werfen Sie einen Blick auf unseren DSL-Rechner und unsere Tarifübersicht für mobiles Internet.

Tariftipp.de, 4. März 2013