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Online-Banking


Online-Banking
Immer wieder hört man von jugendlichen Computerfreaks, die in Großcomputer eindringen und für Chaos sorgen. Deshalb muss aber nicht jeder Inhaber eines Internet-Kontos Angst haben, dass das mühsam Ersparte, das letzte Gehalt oder die letzte Überweisung der Oma nicht mehr sicher ist.

Natürlich gibt es theoretisch Risiken. In der global vernetzten Welt wird es immer Menschen geben, die eine Möglichkeit finden, Verschlüsselungen zu knacken und so auf Daten zugreifen, die "eigentlich" gut gesichert sind. Die Sicherheitsstandards der Banken sind jedoch grundsätzlich gut. Dies hat auch das PC Magazin und die Stiftung Warentest festgestellt.

Beim Internet-Banking besteht zwischen dem eigenen PC und dem Bankrechner eine Verbindung über das Internet. Hierbei werden zwei Verfahren unterschieden:

Bei der SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) gehen die Daten durch einen "sicheren Kanal" an die Bank. Die Web-Seite ist quasi durch ein Vorhängeschloss gesichert. Das erkennt man an der Kennung der Web-Seite, die mit https:// beginnt.

Neuerdings etabliert sich nach und nach ein zweiter Sicherheitsstandard, zu dem sich die Banken schon 1997 verpflichtet haben‚ Homebanking Computer Interface (HBCI). Sie benötigen zu Hause ein Gerät, mit dem Sie ihre Bankaufträge selbst verschlüsseln. Das Passwort für die Verschlüsselung liegt dabei auf einer Passwort geschützte Chipkarte oder Diskette. Für einen Auftrag an die Bank brauchen Sie also eine Chip-Karte, ein Passwort und ein Lesegerät.

Weitere Tips zum Thema Sicherheit beim Online-Banking finden Sie hier.