Der Preis

 Warum die Handys so billig sind
Die im Internet zu findenden Handy-Shops treten als Vermittler zwischen den Kunden und den Netzbetreibern oder Service-Providern auf. Sie nutzen die Provision, um für ihre Kunden attraktive Pakete zu schnüren. Statt die Provision als Geräte-Subvention an den Kunden weiter zu reichen, subventionieren die Handy-Shops die monatliche Grundgebühr.
Diese Gebührenbefreiung wird jedoch nur in den ersten zwei Jahren gewährt, danach muss der Kunde, wenn er den Vertrag nicht kündigt, die Grundgebühr selbst tragen.

Achten Sie bei Vertragsabschluss unbedingt darauf, mit wem Sie den eigentlichen Handy-Vertrag abschließen, mit dem Netzbetreiber oder dem Service-Provider. Denn im Problemfall müssen Sie sich direkt mit dem Vertragspartner in Verbindung setzen und nicht mit dem Handy-Shop.

Service-Provider bieten ihren Kunden in der Regel attraktivere Tarifvarianten wie spezielle SMS-Tarife oder Verträge ohne Grundgebühr. Doch lassen sie sich die selbstverständlichen Dienste, die die Netzbetreiber ihren Kunden kostenlos anbieten, bezahlen. So zum Beispiel entstehen zusätzliche Gebühren für die Nutzung der Mailbox oder beim Wechsel in einen anderen Tarif.