Ins Internet - VDSL
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 Ins Internet - VDSL |
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VDSL (Very High Data Rate Digital Subscriber Line) ist wie ADSL eine Übertragungsart mit asymmetrischer Geschwindigkeitsverteilung. Allerdings benötigt VDSL ein Hybridnetz aus Opal-Glasfaserleitungen (Optische Anschlussleitung) und Kupferkabeln, wobei die zu überbrückende Kupferstrecke nicht länger als 1,5 km sein darf. Die Nutzung von Telefondiensten und ISDN im Basisband ist weiterhin möglich. Dabei gibt es vier verschiedene Ansätze zum Aufbau dieser Hybridnetze: Fibre to the Curb (FTTC), Fibre to the Neighborhood (FTTN), Fibre to the Basement (FTTB) und Fibre to the Home (FTTH). Bei FTTB und FTTH wird der Glasfaseranschluss bis ins Gebäude gelegt und nur noch die Verkabelung im Haus wird über Kupferdrähte realisiert.
Bei FTTC befindet sich der Netzanschluss am Straßenrand. Von hier aus werden die Teilnehmer über relativ kurze Kupferkabel an das optische Netzwerk angeschlossen. FTTN stellt im Vergleich die billigste Variante dar, bei der in der Nachbarschaft so genannte Optical Network Units (ONUs) installiert werden, und die letzte Meile über bestehende Kupferkabel realisiert wird.
Die überbrückbare Leitungslänge liegt zwischen 0,3 km und 1,5 km. Die dabei erreichten Bandbreiten liegen zwischen 13 und 52 MBit/s im Downstream und 1,5 und 2,3 MBit/s im Upstream, jeweils abnehmend mit zunehmender Länge der Kupferstrecke.
Internet und Festnetz-Flat
