Seite bewerten:
100%
0%

Handyverträge: Was passiert, wenn Sie das Handy online bestellen


Handyverträge: Was passiert, wenn Sie das Handy online bestellen
Generell geht der Handy-Käufer zwei Verträge ein: einen Kaufvertrag mit dem Handy-Shop und den Handyvertrag mit dem Netzbetreiber bzw. Serviceprovider.

Gehen derartige Handy Shops aus irgendwelchen Gründen Pleite oder kommen ihrer angekündigten Rückerstattung der Monatsgebühren nicht nach, besteht immer noch der Mobilfunkvertrag mit dem Netzbetreiber, an den man weiterhin die monatliche Grundgebühr und die Gesprächsgebühren entrichten muss.

Wie bei allen Verträgen sollten Sie die Vertragsklauseln gründlich durchlesen. So raten wir von Verträgen ab, in denen der Kunde verpflichtet wird, das Handy im voraus zu bezahlen. Viele Anbieter haben in der Vergangenheit bewiesen, dass die Lieferung des Handys sehr lange dauern kann. Lieferzeiten von zwei Monaten und länger waren keine Seltenheit. So kann es vorkommen, dass der Handyvertrag bereits läuft, der Kunde jedoch noch kein Handy und keine SIM-Karte hat. Fragen Sie besser vorher nach, wie lange die Lieferzeit dauert, und treten Sie vom Kaufvertrag zurück.

Einwirken kann man dadurch, dass man dem Shop eine Frist setzt, bis wann die Ware und die Rechnung eintreffen sollte. Wird dann diese von Ihnen gesetzte Lieferfrist überschritten, haben Sie das Recht vom Vertrag zurückzutreten.