De-Branding - Die Entfernung des Brandings
Der Schlüssel für ein werbefreies Mobiltelefon liegt augenscheinlich im sogenannten "De-Branding", worunter man das Entfernen der firmenspezifischen Logos und Diensteigenschaften versteht.
Durch Co-Branding modifiziert der Netzbetreiber die Geräte namhafter Hersteller nach eigenen Vorstellungen. Hier können technische Tricks Abhilfe schaffen. Manche Handy-Freaks und professionelle Firmen bieten mittlerweile diverse De-Branding-Services an. Für Preise zwischen zwei bis 25 Euro werden Software-Änderungen entfernt und danach eine aktuelle Version des Original-Betriebssystems auf das Handy übertragen.
Es gibt keine Garantieansprüche für De-Branding Handys
Durch die Weitergabe des Handys an einen Dritten und durch eigenmächtige Konfiguration des originalen Hersteller- und Providergeräts verliert der Handy-User gegenüber dem Hersteller oder Netzbetreiber diverse Gewährleistungsansprüche, wie zum Beispiel die Garantie.
Durch Co-Branding modifiziert der Netzbetreiber die Geräte namhafter Hersteller nach eigenen Vorstellungen. Hier können technische Tricks Abhilfe schaffen. Manche Handy-Freaks und professionelle Firmen bieten mittlerweile diverse De-Branding-Services an. Für Preise zwischen zwei bis 25 Euro werden Software-Änderungen entfernt und danach eine aktuelle Version des Original-Betriebssystems auf das Handy übertragen.
Es gibt keine Garantieansprüche für De-Branding Handys
Durch die Weitergabe des Handys an einen Dritten und durch eigenmächtige Konfiguration des originalen Hersteller- und Providergeräts verliert der Handy-User gegenüber dem Hersteller oder Netzbetreiber diverse Gewährleistungsansprüche, wie zum Beispiel die Garantie.
Der Kunde erwirbt mit dem Kauf des Funktelefons in erster Linie die Hardware. Diese wird Eigentum des Käufers und er kann darüber frei verfügen. Etwas komplizierter sind die Regelungen, die die Software betreffen. Diese unterliegt prinzipiell dem Urheberrecht. Der Handy-User erhält für die auf dem Mobiltelefon gespeicherte Software lediglich eine Nutzungslizenz. Änderungen der Originalsoftware eines Handys können demnach als Urheberrechtsverletzung interpretiert werden.
Gebrandete Handys werden nur auf Auftrag der Netzbetreiber verkauft. Der Handyhersteller verpflichtet sich, auf das Gerät dann nur die modifizierte Software aufzuspielen. Änderungen an der Software sind nur möglich, wenn eine Genehmigung des Hersteller vorliegt. Dies liegt aber nicht in dessen Interesse.
Darüber hinaus sind gebrandete Handys bei den Herstellern anhand der IMEI-Nummer, mit der Mobilfunkgeräte eindeutig identifiziert werden können, als solche archiviert. Sollte es zu einem Garantiefall kommen, wird sofort überprüft, ob auf dem beanstandeten Gerät eine lizenzierte Software vorhanden ist oder nicht. Falls nicht, greifen die Garantieansprüche nicht mehr. Das aufgebrachte Logo des Anbieters auf dem Handy kann man übrigens in der Regel mit einem harten Radiergummi entfernen.
Obwohl viele Kunden Brandingmaßnahmen als störend empfinden, bleiben sie ihren Netzanbietern trotzdem über Jahre hinweg treu. Als Grund dafür kann man die bequeme Menüführung und die effektive Anwendung von Short-Keys nennen. Wenn die Tastensperre nach jedem Telefonat aktiviert ist, kann nichts passieren.
Gebrandete Handys werden nur auf Auftrag der Netzbetreiber verkauft. Der Handyhersteller verpflichtet sich, auf das Gerät dann nur die modifizierte Software aufzuspielen. Änderungen an der Software sind nur möglich, wenn eine Genehmigung des Hersteller vorliegt. Dies liegt aber nicht in dessen Interesse.
Darüber hinaus sind gebrandete Handys bei den Herstellern anhand der IMEI-Nummer, mit der Mobilfunkgeräte eindeutig identifiziert werden können, als solche archiviert. Sollte es zu einem Garantiefall kommen, wird sofort überprüft, ob auf dem beanstandeten Gerät eine lizenzierte Software vorhanden ist oder nicht. Falls nicht, greifen die Garantieansprüche nicht mehr. Das aufgebrachte Logo des Anbieters auf dem Handy kann man übrigens in der Regel mit einem harten Radiergummi entfernen.
Obwohl viele Kunden Brandingmaßnahmen als störend empfinden, bleiben sie ihren Netzanbietern trotzdem über Jahre hinweg treu. Als Grund dafür kann man die bequeme Menüführung und die effektive Anwendung von Short-Keys nennen. Wenn die Tastensperre nach jedem Telefonat aktiviert ist, kann nichts passieren.
<span>(August 2004/Juni 2006)</span>
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