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Telefonkonferenzen: Telefonieren per Telefonkonferenz




Telefonkonferenzen: Telefonieren per Telefonkonferenz


Foto: Konstantin Gastmann (Hochzeitsfotograf Berlin) / pixelio.de

Waren Telefonkonferenzen in der Vergangenheit vor allem für die geschäftliche Nutzung interessant, setzen diese sich vermehrt auch um privaten Umfeld durch. Durch eine einfache Bedienung und ein überschaubares Preissystem wird Privatnutzern die Möglichkeit gegeben, Urlaubs- oder Partyplanungen mit mehreren Nutzern gleichzeitig in einer spontanen Telefonkonferenz zu besprechen.

Völlig neue Möglichkeiten bietet in diesem Zusammenhang die Internettelefonie (VoIP). Dabei rufen die Teilnehmer einer Konferenz einen Festnetzanschluss an und werden dann ins Internet geschaltet, wo das Gespräch stattfindet. Dadurch fallen für die Teilnehmenden keine teuren Einwahlgebühren an.

 Telefonkonferenzen im privaten Raum

Gerade für Privatnutzer bietet sich die Konferenz per VoIP an. Die Dienstleister bieten zum Nulltarif die notwendigsten Leistungen an. dazu wählen sich alle Teilnehmenden zu einem vereinbarten Zeitpunkt über einen Festnetzanschluss ein, geben eine PIN ein und können miteinander sprechen. Einen solchen Service bieten beispielsweise Phonesty.com und Talkyoo.net an.

Im Festnetz ist in den Komfortanschlüssen von T-Net und T-ISDN  der Deutschen Telekom standardmäßig eine so genannte Dreierkonferenz integriert. Sie bietet einem Teilnehmer die Möglichkeit, eine Telefonkonferenz mit zwei weiteren Teilnehmern zu organisieren. Der Vorteil der Dreierkonferenz und der VoIP-Konferenz sind die geringen Kosten, da nur die normalen Gesprächsgebühren für ein Orts- bzw. Ferngespräch anfallen, die man durch Nutzung von Call by Call weiter senken kann.

Die Konferenz dauert so lange wie der Initiator dabei bleibt. Verlässt er dagegen die Konferenz, so sind alle Verbindungen beendet. Bei Phonesty.com gibt es auch die Möglichkeit, weitere Funktionen hinzuzubuchen. beispielsweise können dann die Teilnehmenden weitersprechen, wenn der Initiator aufgelegt hat. Auch gibt das so genannte Premium-Angebot dem initiator die Macht, einzelne Teilnehmende aufzulegen, d.h. auszuschließen.