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Standpunkt und Angebote


Verständlicherweise sind die vier deutschen Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 wenig an sinkenden Roamingpreisen interessiert, da diese einen großen Teil des Umsatzes bilden. Zwar haben besonders die großen deutschen Netzbetreiber mehr Kunden, die ins Ausland reisen und dort telefonieren als ausländische Kunden, die nach Deutschland kommen. Unter dem Strich sind die Unternehmen also Nettozahler. Berücksichtigt man aber den Fakt, dass besonders T-Mobile und Vodafone weltweit Tochterunternehmen haben, sieht man auch, dass Roaminggebühren oftmals innerhalb des Unternehmens bleiben.
 
Diesem Umstand ist es auch zu verdanken, dass es einige Roamingangebote gibt, die billiges Telefonieren im Ausland versprechen. Mit speziellen Paketangeboten soll Kunden die Nutzung des Handys im Ausland schmackhaft gemacht werden. An den Preisen im Standardroaming änderte sich zum Leidwesen der Nutzer indes bisher wenig. Außerdem werden die besonderen Roamingtarife nur von wenigen Verbrauchern genutzt, da in der Regel eine gesonderte Zustimmung erforderlich ist.
 
Dies ist auch ein Hauptkritikpunkt der EU-Kommission. In ihrem 11. Bericht zur elektronischen Kommunikation in Europa bemängelt die Kommission weiterhin die hohen Kosten für die Benutzung des Mobiltelefons im Ausland. In den meisten Mitgliedstaaten werden nach wie vor hohe Preise verlangt, wobei häufig teure Großhandelstarife und hohe Gewinnspannen im Endkunden-geschäft praktiziert werden.
 
Um die Roamingtarife für die Kunden transparenter zu machen, hat die Kommission eine Webseite eingerichtet, denn für die Verbraucher ist oft nicht klar, ob zum Beispiel die Preise pro Minute oder pro Sekunde berechnet werden und ob für den Verbindungsaufbau Gebühren verlangt werden. Die Kommission hat die Absicht, ihre Initiative weiterzuführen und
diese Website im April auszubauen, um die Transparenz und damit den Wettbewerbsdruck weiter zu erhöhen. Außerdem wird sie weiter eng mit den nationalen Regulierungsbehörden bei der Gestaltung ihrer jeweiligen Transparenzmaßnahmen zusammenarbeiten.
 
Mit ihrem neuesten Verstoß, die Gebühren vorzuschreiben, spricht die Kommission den meisten Verbrauchern aus dem Herz. Ginge es nach dem Willen der Kommission würden beispielsweiese keine Kosten für die Annahme eines Anrufs aus der Heimat mehr anfallen. Und für im EU-Ausland getätigte Anrufe könnte die geplante EU-Verordnung den Grundsatz verbindlich machen, dass dafür Inlandspreise zu berechnen sind.
 


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