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Datenspeicherung bei Handys und Co.

Diese Karten zeichnen sich durch ihre kleine und kompakte Bauform und eine intuitive Benutzung aus. Großer Vorteil der dort verwandten Chips: Auch bei fehlender Stromversorgung behalten sie ihre gespeicherten Daten. Zusätzlich sind sie unempfindlich gegenüber Erschütterungen sowie magnetischen Feldern, arbeiten geräuschlos und haben ein sehr geringes Gewicht.
Problematisch ist nur die verwirrende Anzahl der verschiedenen Formate. Die Karten unterscheiden sich nach Bauform, Speicherkapazität, Gewicht, Spannung, Stromverbrauch, Preis sowie bei der Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Auch sind sie nicht zwingend kompatibel zueinander.
Wir stellen Ihnen im folgenden Ratgeber die wichtigsten Karten mit ihren Merkmalen vor.
Tips zum Kauf von Speicherkarten
Beim Kauf eines neuen Handys sollte der Typ der verwendeten Speicherkarte nur eine Rolle spielen, wenn mehrere Kartenmodelle zur Auswahl stehen. Zum einen variieren die Preise und die verfügbaren Kapazitäten der erhältlichen Karten. Des Weiteren ist sehr hilfreich, wenn sich die Speicherkarte (zur Not durch Adapter) auch in der Digital-Kamera, dem PDA oder dem MP3-Player nutzen lässt.
Moderne Handys, Smartphones oder PDAs beherrschen immer mehr Funktionen: Kamera, MP3-Player und Multimedia-Anwendungen gehören mittlerweile zum Standardrepertoire. Und viele Geräte werden inzwischen mit einer Speicherkarte ausgeliefert. Dabei handelt es sich jedoch meist um Versionen mit geringer Kapazität, die bei Bedarf durch eine Speicherkarte mit mehr Kapazität ersetzt werden kann.
Hierbei sollte man sich im Vorhinein klar sein, wieviel Speicherplatz benötigt wird, um nicht unnötig viel Geld auszugeben. Neu in den Markt eingeführte Karten bieten zwar die größte Kapazität, sind aber auch im Vergleich recht teuer. Wenn man sich dagegen für eine zu kleine Karte entscheidet, muss man später noch eine kaufen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Geschwindigkeit der Karte. Gemessen wird sie anhand der typischen Lesegeschwindigkeit eines CD-ROM-Laufwerks mit einfacher Geschwindigkeit (150 KB/s). Abhängig vom Hersteller gibt es hier aber Unterschiede in der Kennzeichnung, da einige die Lese- andere die Schreib- oder aber die Gesamtgeschwindigkeit zugrunde legen. Im Gegensatz zu Digital-Kameras, wo hauptsächlich die Schreibgeschwindigkeit zum Tragen kommt, spielt diese im Normalfall bei PDAs und Handys eher eine untergeordnete Rolle. Hier wird die Geschwindigkeit weniger durch die Karte als durch das Gerät limitiert. Deshalb kann man hier auf die teureren Highspeed-Varianten verzichten.