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Geld sparen durch ein zweites Mobilfunkangebot

Eine Statistik sollte aber immer mit Skepsis betrachtet werden. Denn es gibt natürlich etliche Bundesbürger, die kein Mobiltelefon ihr Eigen nennen. Damit bleibt im Umkehrschluss die Frage, warum viele Menschen sogar zwei Handys besitzen und dieses auch nutzen. Dieser Frage wollen wir hier auf den Grund gehen.
Trennung Privat- und Dienstgespräch
Ein wichtiger Grund für ein zweites Handy ist natürlich die Trennung zwischen privaten und geschäftlichen Telefonaten. Denn wen stört es nicht, wenn dienstliche Telefongespräche auch am späten Abend, am Wochenende oder gar im Urlaub ankommen, da in der Firma nun mal die Handynummer bekannt ist.
Dies lässt sich umgehen, indem man zwei verschiedene Mobilfunknummern verwendet. Eine ist "öffentlich bekannt", die zweite nur im engeren Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis. Möchte man, zum Beispiel im Urlaub, auf einer der Nummern nicht erreichbar sein, so schaltet man das entsprechende Handy einfach aus oder leitet die eingehenden Gespräche auf die Mailbox um. Eine Kostenfrage ist dieses Szenario mittlerweile nicht mehr. Durch Nutzung von Prepaid-Angeboten oder grundgebührfreien Verträgen sind die laufenden Kosten gleich null.
Auch das Ärgernis, immer zwei Geräte bei sich haben zu müssen, kann umgangen werden - beispielsweise indem man die Rufnummer des Zweitgeräts auf diejenige des Haupttelefons umleitet.
Es besteht aber auch die technische Möglichkeit, zwei SIM-Karten in nur einem Gerät zu betreiben. Mit so genannten Dual-SIM-Adaptern können so zwei verschiedene Handytarife in einem Mobiltelefon benutzt werden. Diese Adapter gibt es etwa ab 20 Euro. Ein weiterer positiver Effekt dieser Adapter: Es muss immer nur ein Akku aufgeladen werden.
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