Fazit
Fazit
Wenn Sie Ihren Urlaub im Ausland verbringen, sollten Sie sich zuerst informieren, ob das Gastland Mitglied in der Europäischen Union ist, sonst kann das Roaming sehr teuer werden.
Wenn Sie das Handy mit in den Urlaub nehmen, sollten Sie Ihren Mobilfunkanbieter dringend auffordern, die Mailbox für diese Zeit abzuschalten.
Gelegenheitstelefonierer, die nur zwei- oder dreimal daheim anrufen, um sich zu erkundigen, ob die Zimmerpflanzen noch leben, können beruhigt das Handy mit in den Urlaub nehmen, sollten sich aber vergewissern, dass die Mailbox abgeschaltet ist. Liegt das Reiseziel innerhalb der Europäischen Union, dann wird sich der Aufwand einer der folgenden Lösungen kaum lohnen.
Vieltelefonierer können über eine Prepaid-SIM aus dem Urlaubsland nachdenken. Vor allem dann, wenn sie längere Zeit im Urlaubsland bleiben, oder wenn sie schon wissen, dass sie wiederkommen werden. Sie sollten allerdings sicher sein, dass Ihr Handy nicht per SIM-Lock für andere Karten gesperrt ist. Das trifft auf fast alle Handys zu, die mit einem Mobilfunkvertrag erworben wurden. Gesperrt sind jedoch die Handys, die von den Netzanbietern mit ihren Prepaid-Karten ausgeliefert werden. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Mobilfunkanbieter fragen.
Interessant ist aus unserer Sicht der Kauf der SIM-Karten eines deutschen Mobilfunkdiscounters, auf den eine Roaming-Option aufgebucht wird. Außerdem sind Sie mit der Urlaubs-SIM nicht festgelegt auf ein bestimmtes Urlaubsland, wie das mit der Prepaidkarte aus dem Urlaubsland der Fall ist. Bei ähnlichen Anschaffungskosten sind sie deutlich flexibler nutzbar als eine Prepaidkarte.