Wenn die Billigvorwahl zum Eurograb wird
Vor allem für Telefonate ins Ausland bedienen sich die Deutschen gerne solcher Vorwahlen. Wer jedoch zwischen Tür und Angel im Tarifrechner von Tariftipp.de die günstigsten Tarife für ein Gespräch ins Ausland heraussucht, handelt fahrlässig. Wenn er beispielsweise das Gespräch erst am nächsten Tag führen möchte. Bis dahin haben einige CbC-Anbieter ihre Tarife schon wieder geändert. Wir zählen die häufigsten Kostenfallen auf und sagen Ihnen, wie Sie diese vermeiden.
Foto rechts: Sorglos Telefonieren. Damit wirbt auch der CbC-Anbieter estart. (Foto: Estart)
1. Häufige Tarifwechsel
Einige Call-by-Call-Anbieter ändern ihre Tarife während der Hauptzeit von 9 bis 18 Uhr im Abstand von zwei Stunden. Bei internationalen Gesprächen ändern sich zwar in der Regel nicht die Tarife in ein und dasselbe Land mehrmals am Tag. Aber ausgeschlossen ist auch das nicht. Die Tarifwechsel machen es dem Nutzer unmöglich, für eine Destination (Bestimmung) immer wieder dieselbe Billigvorwahl zu verwenden. Wer Call-by-Call nutzt, sollte den Tarifrechner immer direkt vor dem Gespräch nutzen.
2. Das Zeitzonen-Chaos
3. Verbindungsgebühren