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Das ist ein sicheres Passwort


Wie also sieht ein sicheres Passwort aus? Das Entwerfen und damit das Merken eines Passwortes ist einfacher als gedacht. Man muss sich nur an diese Tipps halten.

Fangen wir mit dem an, was ein Passwort auszeichnet. Ein sicheres Passwort ist vor allem nirgendwo notiert, schon gar nicht auf dem Computer selbst in irgendeiner Datei. Eine weitere Grundregel: Jedes Wort, das im Duden steht, ist tabu. Natürlich auch in anderen Sprachen. Auch ist jede Zahl falsch, die einen Bezug zu Ihnen hat. Dazu gehören Geburtsdaten, Telefonnummern, aber auch weiter entfernte Zahlenkombinationen, wie beispielsweise das Abi-Datum.

Immer dran denken: Passwörter müssen sich pro Seite unterscheiden.Solche gängigen Passworte können von Hackern durch etwas herausgefunden werden, was man "Brute Force" nennt. Mit "brutaler Kraft" also lassen Hacker ihre Wörterbuchlisten gegen den Passwortschutz laufen, und dazu sind längst keine Großrechner mehr notwendig. Schon mittelstarke Rechner sind heute in der Lage, über fünf Millionen Anfragen auszuführen - pro Sekunde!

Ein gutes Passwort sollte mehrere Forderungen erfüllen: Mindestens acht, besser aber zwölf Zeichen lang sollte es sein. Außerdem muss es aus einer Kombination von Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung) sowie Ziffern bestehen. Was ein gutes Passwort nicht enthält: Umlaute wie "ä", da sie sonst im Ausland nur schlecht oder gar nicht eingegegeben werden können. Sonderzeichen wie "/" sind ebenfalls tabu, weil sie nicht überall angenommen werden.

Wie aber merkt man sich ein solches Passwort? Und dann auch gleich noch mehrere davon? Es gibt hierzu zwei Möglichkeiten: Entweder man nutzt eine Software, die Passworte extern speichert. Um auf die Passworte zuzugreifen, braucht man dann nur noch ein einziges Master-Passwort. So eine Software bietet beispielsweise das Fraunhofer-Institut mit dem Mobile-Sitter an.

Die zweite Lösung ist eine Eselsbrücke. Man denkt sich beispielsweise einen leicht zu merkenden Satz aus. In unserem Beispiel nehmen wir diesen Satz: "Auf einem Portal wie tariftip lässt sich eine Menge Geld sparen". Jetzt nimmt man beispielsweise immer den ersten Buchstaben, woraus sich dann unter Beachtung von Groß- und Kleinschreibung das Passwort "AePwtlseMGs" ergibt. Das ist schon mal gut, aber noch nicht perfekt, weil Ziffern fehlen. Jetzt kann man noch auf die Idee kommen, das häufig vorkommende "e" durch Ziffern in aufsteigender Reihenfolge zu ersetzen. Also das erste "e" durch eine "1", das zweite durch eine "2" und so weiter. Unser Passwort wäre jetzt also "A1Pwtls2MGs". Das sieht kryptisch aus, ist aber sicher und über die Eselsbrücke noch einfach zu merken.

Um eines kommt man auch jetzt nicht umhin: Sie brauchen ein solches Passwort für jede Anwendung. Man möchte ja nicht, dass ein Passwort, welches mit Ihrem Benutzernamen verbunden ist, auf einem eventuell nicht so gut gesichertem Server liegt und damit auch für Ihr Online-Banking verwendet werden kann.

 


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