O2 Surf Stick: Modem und USB-Stick in einem
Bislang war der DSL-Zugang noch für viele Nutzer ein Grund, ihrer Festnetzleitung treu zu bleiben. Doch mittlerweile bieten alle Mobilfunkbetreiber günstige UMTS-Sticks für das mobile Surfen im Internet an – so auch O2.
Der O2 Surf Stick funktioniert dabei als Modem für das mobile Surfen im Internet. Damit ist man dort, wo das UMTS-Netz der Münchener entsprechend ausgebaut ist, theoretisch per HSDPA mit bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde im Netz unterwegs. Dort, wo kein UMTS verfügbar ist, surft man per EDGE oder GPRS mit 200 bzw. 64 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) im World Wide Web.
Auf dem O2 Surf Stick ist die zum Betrieb notwendige Software namens „Mobile Partner“ schon installiert. Das hat zum einen den Vorteil, dass man nicht immer eine extra CD-Rom herumschleppen muss, um mit einem zweiten PC online gehen zu können. Zum anderen lässt sich die Software per Plug & Play installieren.
Ganz nebenbei fungiert der Stick auch als Ersatz für den klassischen Massenspeicher. Seitlich findet sich ein Slot für eine microSD-Karte, wie sie mit Ausnahme von Sony Ericsson von allen großen Handy-Herstellern eingesetzt wird. MicroSD-Karten gibt es mit Kapazitäten von bis zu acht Gigabyte.