Handy-Karte statt Festnetzanschluss

Bei den standardmäßigen Angeboten von T-Mobile, Vodafone und O2 ist es möglich, die angestammte Rufnummern mitzunehmen. Daneben gibt es aber noch eine Reihe von Tarifen mit Festnetznummern, bei denen dies nicht möglich ist, die aber dafür bessere Konditionen bieten.

So versucht O2 derzeit, mit dem Angebot „Genion L-Spezial“ neue Kunden zu gewinnen. Das Angebot ist von den Leistungen identisch mit dem normalen „Genion L“, aber pro Monat kostet „L-Spezial“ nur 15 Euro. Wer online abschließt, kommt mit 15 Prozent Rabatt auf 12,75 Euro oder bleibt bei 15 Euro, wenn er sich für 150 Frei-SMS pro Monat entscheidet. Weiterer Vorteil: Die Vertragslaufzeit beträgt nur sechs Monate. Nachteil: Das Angebot gilt nur für Neukunden und kann nicht mit einem subventionierten Handy kombiniert werden.

Die „Genion“-Tarife von O2 mit „Homezone“ und Festnetznummer werden auch von Resellern angeboten. So kostet das Angebot „O2 Genion L Aktions-Hit“ bei Dug und Debitel analog zu O2s eigenem „Genion L-Spezial“ 15 Euro pro Monat. Allerdings liegt hier die Mindestvertragslaufzeit bei 24 Monaten. Interessant ist das Angebot für wechselwillige O2-Bestandskunden mit „Genion L“-Tarif. Diese können hier fünf Euro weniger pro Monat zahlen, als wenn sie ihren alten Tarif bei O2 behielten. Einziger Wehrmutstropfen: 25 Euro für die Mitnahme der Ruf-nummer. Die Portierung der Homezone-Nummer ist nicht möglich.

Die gleichen Konditionen gelten, wenn O2-Kunden zu Sparhandy wechseln. Der Kölner Online-Händler für Mobilfunk-Tarife und Handys verkauft auch Anschlüsse mit Festnetznummer. So sind derzeit die Handy-Flatrate „O2 Genion L“ für 9,99 Euro und die All-Netze-Flatrate „Genion XL“ für 65,99 Euro im Monat im Angebot. Das SIM-only-Angebot der Kölner liegt damit 5,01 bzw. 9,01 Euro unter den Originaltarifen von O2.

© tariftip.de, 6. Januar 2009