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Call-by-Call


Nicole Maisch, verbraucherpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, spricht für eine Tarifansagepflicht ausImmer wieder erreichen die tariftip.de-Redaktion Leser-E-Mails, in denen sich Verbraucher über erhöhte Telefonrechnungen beklagen. Grund: Der Call-by-Call- oder Internet-by-Call-Anbieter hat einen höheren Minutenpreis oder ein höheres Verbindungsentgelt berechnet als angenommen.

Wie kann man bei der Nutzung von Internet-by-Call- und Call-by-Call-Tarifen für mehr Transparenz sorgen? Zu diesem Thema befragten wir Nicole Maisch, Sprecherin für Verbraucherpolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

Tariftipp.de: Frau Maisch, immer wieder kommt es zum Streit zwischen Verbrauchern und Call-by-Call-Anbietern, weil die Telekommunikationsunternehmen höhere Minutenpreise berechnen, als von den Verbrauchern angenommen wurde. Könnte eine gesetzlich vorgeschriebene Tarifansage aus Ihrer Sicht Abhilfe schaffen?

Maisch: Ja, das könnte sie. Eine Tarifansage vor einem Telefonat schafft Klarheit und wirkt Streitereien entgegen. Wir Grünen fordern daher schon lange eine gesetzlich verpflichtende Tarifansage bei Call-by-Call-Gesprächen, wie viele Anbieter sie bereits freiwillig eingerichtet haben.

Tariftipp.de: Sollte eine Tarifansage auch eingeblendet werden, wenn sich während eines Gesprächs der Call-by-Call-Tarif ändert?

Maisch: Eine Tarifänderung während eines Gespräches lehnen wir generell als rechtswidrig ab. Verbraucherinnen und Verbraucher brauchen verlässliche Vertragskonditionen, zu denen sie ihr Telefonat in Ruhe zu Ende führen können.

 


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