Nachteile der UMTS-Optionen
Das Surfen per Handy hat aber auch Nachteile. Nutzt man das Handy als UMTS-Modem an Laptop oder Netbook, ist man für Anrufer nicht erreichbar. Surft man direkt mit dem Handy, sollte das Mobiltelefon Mindestkriterien bei Ausstattung und Handhabung erfüllen.
So sollte das Mobiltelefon zumindest HSDPA-fähig, d.h. für Übertragungsraten von bis zu 3,6 oder 7,2 Mbit/s, geeignet sein, um ein einigermaßen stressfreies Surfen zu ermöglichen. HSDPA-Handys beherrschen auch das langsamere UMTS sowie in der Regel EDGE oder GRPS. Somit funktionieren sie auch in Gegenden, in den das UMTS-Netz noch nicht auf HSDPA ausgebaut wurde.
Zudem sollte das Handy über einen ausreichend großen Bildschirm verfügen. Am besten eignen sich daher Touchscreen-Handys für Handy-Vielsurfer, da sie den gesamten Bildschirm nutzen, um den Browser darzustellen. Allerdings sollte sich der Browser leicht bedienen lassen, um das mobile Surfen leichter zu machen.
Der Browser des Apple iPhone 3G z.B. lässt sich sehr gut mit den Fingern steuern, bei anderen Geräten wie z.B. dem Sony Ericsson Xperia X1 nutzt man am besten den mitgelieferten Stick zur Steuerung.