O2
Zweitgünstigster Anbieter von optionalen UMTS-Tarifen ist O2. Der Vorteil der Münchener ist jedoch, dass eine Drosselung auf GPRS-Geschwindigkeit erst ab einem Traffic von zehn GB pro Monat erfolgt.
Zudem ist das UMTS-Netz von O2 besser ausgebaut als das von E-Plus. Ende 2008 wurden etwa 58 Prozent der deutschen Bevölkerung mit einem UMTS-Signal abgedeckt. Ende 2009 soll nicht nur der UMTS-Abdeckungsgrad höher liegen, dann sollen auch fast alle UMTS-Kunden per HSDPA online gehen können.
O2 verlangt für das mit E-Plus‘ „Handy Internet Flat“ vergleichbare Angebot „Internet Pack L“ 25 Euro, mit Online-Rabatt 21,25 Euro pro Monat. Das „Internet Pack L“ hat ebenso wie alle anderen UMTS-Optionen eine Vertragslaufzeit von mindestens drei Monaten. Abgerechnet wird im Zehn-Kilobyte-Takt.
Ab dem 3. März 2009 bietet O2 zudem ein neues Bündelangebot aus stationärem und mobilem Internetzugang an. Das Paket „Internet Home&Go“ soll in den ersten zwölf von 24 Monaten Vertragslaufzeit 40 Euro und danach 50 Euro pro Monat kosten.
Außerdem gewährt O2 für das kombinierte Angebot aus DSL und UMTS eine dreimonatige Geld-zurück-Garantie. Nach den Angaben von O2 ergibt sich für den Kunden eine Ersparnis von fünf Euro pro Monat gegenüber der separaten Bestellung von O2 DSL und „Internet Pack L“.