Handy-Discounter statt Call-by-Call
Mit seinem Buhlen um Geschäftskunden greift die O2-Tochter Fonic gezielt T-Mobile und Vodafone an, die bislang die Platzhirsche im Geschäftskundensegment sind. Und nicht nur das: Mit einem Minutenpreis von neun Cent wird Fonic auch für Kunden der Deutschen Telekom interessant, die ihren Festnetzanschluss bis dato behielten, um ab und zu via Call-by-Call günstig ins Ausland telefonieren zu können – umso mehr, als Festnetzanschlüsse seit dem 5. Januar 2009 mehr kosten.
Für Neukunden, die einen Festnetzanschluss der Deutschen Telekom beantragen, kostet der Anschluss vom Typ „Call Plus“ seitdem 18,95 Euro statt bisher 16,37 Euro. Ein ISDN-Anschluss kostet acht Euro mehr pro Monat. Der Anschluss vom Typ „Call Start“ schlägt monatlich mit 17,95 Euro statt bisher 16,95 Euro zu Buche.
Einziger Nachteil bei Fonic: Man hat nicht die Möglichkeit, wie bei O2 Genion eine zusätzliche Festnetznummer zu bekommen, um in einer Homezone zu günstigen Festnetzpreisen angerufen werden zu können. Nimmt man aber einen Festnetzanschluss vom Typ „Call Start“ als Basis einer Vergleichsrechnung, kann sich Fonic für Wenigtelefonierer trotzdem durchaus rechnen. Und dies gilt nicht nur für Auslandstelefonate, sondern auch für Gespräche ins deutsche Fest- und Mobilfunknetz.
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