Mehr Transparenz bei DSL-Bandbreiten

Internet-Nutzer wünschen sich einen DSL-Anschluss mit möglichst hoher Bandbreite. Aufgrund physikalischer Faktoren am Hausanschluss, wie z.B. der Leitungsdämpfung, kann die gewünschte Geschwindigkeit jedoch nicht immer garantiert werden.

Nach der DSL-Bestellung ermittelt 1&1 die am jeweiligen Hausanschluss höchstmöglich erreichbare Bandbreite und informiert ab sofort proaktiv alle Besteller, bei denen die schaltbare Bandbreite wesentlich unter der gewünschten Höchstgeschwindigkeit liegen wird.

Konkret betroffen sind Kunden, die ein DSL-Paket mit einer Bandbreite von bis zu 16 Megabit pro Sekunde (MBit/s) bestellt haben, aber nicht unter allen Betriebsbedingungen mindestens acht MBit/s erhalten. Ebenfalls betroffen sind Kunden, die einen Tarif mit einer maximalen Download-Geschwindigkeit von bis zu sechs MBit/s bestellt haben und nicht unter allen Betriebsbedingungen mindestens drei MBit/s erhalten.

Kunden können an dieser Stelle ihre Bestellung in einen Tarif mit einer niedrigeren Bandbreite ändern oder ohne Kosten vom Auftrag zurücktreten. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den ursprünglich bestellten Tarif beizubehalten. Oftmals bietet dieser spezifische Vorteile wie beispielsweise eine kostenfreie Handy-Flat, hochwertige Hardware oder hohe Startguthaben.