Seite bewerten:
100%
0%

"simply basic pro" und "O2 o"


"Kostenbremse": Bei maximal 55 Euro im Monat ist bei den Tarifen "simply basic pro" und "McSIM talk" SchlussDie Deckelung der monatlichen Handy-Gebühren ist - wie gesagt - keine Erfindung von McSIM, sondern von O2. Der Münchener Mobilfunkanbieter nennt sie nur „Kosten-Airbag“ und bietet sie bei seinem kürzlich gestarteten Tarif „O2 O“ an.

Pro Gesprächsminute und SMS in alle deutschen Netze zahlt der O2-Privatkunde 15 Cent. Bei 60 Euro öffnet sich der Airbag, d.h. mehr als diese Summe muss der Kunde im betreffenden Abrechnungsmonat nicht bezahlen. Bei O2-Geschäfskunden liegt der Deckel sogar noch niedriger. Wer den neuen Tarif „O2 Business Flex“ bucht, zahlt monatlich nicht mehr als 50 Euro.

Während also Geschäftskunden bei O2 besser bedient sind, haben Privatkunden bei „McSIM talk“ eine um fünf Euro pro Monat niedrigere Tarifobergrenze. Gleiches gilt auch für den Tarif „basic pro“ des Mobilfunk-Discounters simply, der sein Angebot über das Netz von T-Mobile realisiert.

Der simply-Kunde berappt 13 Cent pro Minute und SMS in alle deutschen Netze. Der maximale monatliche Rechnungsbetrag liegt bei 55 statt bei 60 Euro wie bei der Konkurrenz. Ausgenommen sind wie bei O2 und McSIM Sonderrufnummern, Rufumleitungen sowie Premium- und Festnetz-SMS.

Der Charme des simply- und McSIM-Angebots liegt darin, dass beide ebenso wie „O2 O“ keine Mindestvertragslaufzeit haben. Wenn die beiden Angebote einmal nicht mehr die günstigsten am Markt sein sollten, kann der Kunde ohne großes Aufheben zu einem anderen Anbieter wechseln.

© Tariftipp.de, 19. Mai 2009