Baugleich mit dem G2 Touch
Das HTC Hero wird ab Juli in Deutschland bei E-Plus erhältlich sein. Als G2 Touch ist das Hero in leicht abgewandelter Form bei T-Mobile zu haben.
Das 499 Euro (UVP) teure Hero ist nach Angaben des taiwanischen Herstellers das weltweit erste Android-Handy mit komplett individualisierbarer Benutzeroberfläche. Dies äußert sich so, dass dem Nutzer, anders als bei bisherigen Android-Handys, nicht nur drei, sondern bis zu sieben verschiedene Startbildschirme angeboten werden, zwischen denen man per seitlichem Fingerwisch leicht wechseln kann.
Außerdem zum Einsatz kommt „HTC Sense“. Dabei handelt es sich nach Angaben des Herstellers um um eine Philosophie, dem Nutzer eine möglichst intuitive, nahtlos mit Anwendungen verknüpfte Benutzeroberfläche anzubieten. Dass heißt dann z.B. ganz praktisch, dass man erst einen Kontakt aufruft und dann zwischen den verschiedenen Kontaktmöglichkeiten Anruf, SMS, E-Mail, oder Instant Messaging wählt.
Weiteres Beispiel der Personalisierung des HTC Hero sind die Widgets und die sogenannten Szenen. Die Widgets, über die man auf Funktionen zugreifen und die man ganz nach Gusto auf dem Android-Startbildschirm platzieren kann, kennt man ja schon vom T-Mobile G1 oder HTC Magix.
Hinter dem etwas sperrigen Begriff der Szene verbirgt sich hingegen so etwas wie Profile. So kann der Nutzer sich z.B. das Arbeitsprofil voller Widgets für bürotypische Anwendungen wie E-Mail, Kalender, Bluetooth und WLAN zusammenstellen. Wenn er vom Berufs- und Privatleben wechselt, kann er über das Hauptmenü des Hero zum Profil für private Aktivitäten wechseln, dass mit ganz anderen Widgets bestückt ist.