Surfen mit dem Handy
Bei E-Plus werden pro Megabyte 97 Cent berechnet, wenn man den kostenlosen „Reisevorteil Plus “ gebucht hat. Damit sind die Düsseldorfer aber immer noch der billigste Netzbetreiber. Der „Reisevorteil Plus“ gilt auch in einigen Nicht-EU-Ländern wie z.B. der Schweiz.
Bei Vodafone kostet das Megabyte normalerweise 1,90 Euro. Bucht man die kostenlose Option „Vodafone ReiseVersprechen“, sinkt der Preis auf 1,40 Euro pro Megabyte. Das Schöne ist, dass im „ReiseVersprechen“ insgesamt 36 Länder enthalten sind, darunter nicht nur EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch beliebte Auslandsziele der Deutschen wie Ägypten und die Türkei oder exotische Destinationen wie Japan und Australien.
Bei T-Mobile kostet das Megabyte ebenfalls 1,90 Euro, wenn man keine besondere Auslandsoption wählt. Wer hingegen den „web’n’walk Roaming Daypass“ bucht, kann in den 27 Ländern der EU sowie in Island, Kroatien und Norwegen für eine Pauschale von 14,95 Euro pro Tag unbegrenzt online gehen.
Am teuersten surfen die Kunden von O2. Da die Auslandsoption „My Europe Top“ nicht das Surfen via UMTS oder HSDPA inkludiert, zahlt man bei den Münchenern so oder so stolze sieben Euro pro Megabyte. Dieser hohe Preis gilt auch für Kunden von Anbietern, die das O2-Netz nutzen, wie z.B. Fonic oder Tchibo.