Tipps und Tricks
Kunden von Prepaid-Discountern profitieren ebenfalls von den grundsätzlich günstigeren Gebühren im EU-Ausland, müssen allerdings in manchen Fällen ihre SIM-Karte für die Nutzung freischalten lassen. Da Prepaid-Kunden der vier deutschen Netzbetreiber meistens eher selten telefonieren, lohnen sich Sondertarife à la „Relax Holiday“ oder „My Europe Top“ für sie weniger.
Je nach Tarif können Anrufe zur Mailbox zu einem Kostentreiber werden. Man sollte seine Mailbox deshalb am besten abstellen oder Freunden empfehlen, wichtige Anliegen per SMS zu senden – das Weiterleiten innerhalb der EU kostet den Empfänger nichts und die Antwort maximal 13 Cent.
Wer länger Urlaub macht, sollte sich überlegen, ob er nicht mit einer einheimischen SIM-Karte günstiger fährt. Der österreichische Mobilfunk-Provider Yesss! z.B. bietet Telefonate nach Deutschland und in andere europäische Länder schon zu Preisen ab vier Cent pro Minute an.
Aber auch so kann eine SIM-Karte des Urlaubslandes den Geldbeutel entlasten. Wer sich z.B. in Spanien anrufen lässt, zahlt so für einkommende Gespräche nichts, während der Anrufer meist nicht mehr als sieben Cent pro Minute berappt. Die jeweils günstigsten Anbieter finden Sie in unserem Call-by-Call-Rechner.
Weitere Tipps zum Telefonieren mit dem Handy im Ausland gibt Tariftipp.de-Redakteur Thomas Meyer in diesem Interview mit dem Nachrichtensendern N24:
© Tariftipp.de, 27. Juli 2009