Verordnung aus Brüssel
Seit Anfang Juli sind abgehende und eingehende Telefonate sowie das Verschicken dank der sogenannten EU-Roaming-Verordnung in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union günstiger geworden. Deutsche Urlauber müssen seitdem bei abgehenden Gesprächen maximal 51 Cent und bei abgehenden Telefonaten 22 Cent zahlen. Pro SMS im EU-Ausland werden nur noch maximal 13 Cent (alle Preise inklusive deutscher Mehrwertsteuer).
Das Surfen mit dem Handy soll nach dem Willen der EU ebenfalls günstiger werden. Die EU-Verordnung begrenzt ab Juli allerdings nicht die Preise für den Endkunden, sondern die Großhandelspreise pro Megabyte übertragener Daten auf einen Euro. Die Großhandelspreise sind die Kosten, die ein ausländischer Netzbetreiber dem Mobilfunkanbieter eines Reisenden für den Datentransfer in Rechnung stellt.
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Weitere Tipps zum Telefonieren mit dem Handy im Ausland gibt Tariftipp.de-Redakteur Thomas Meyer in diesem Interview mit dem Nachrichtensender N24:
© Tariftipp.de, 27. Juli 2009