O2 öffnet Netz für VoIP
O2 macht den Weg frei für Voice over IP (VoIP) auf dem Handy. Für die mobile Nutzung von VoIP-Diensten empfehlen sich die „Internet Packs“ des Mobilfunk-Providers.
Für VoIP-Normalnutzer kommt das Angebot „Internet Pack M“ in Frage. Mit dieser UMTS-Flatrate surfen O2-Kunden bis zu einem Volumen von 200 Megabyte (MB) pro Monat mit HSDPA-Geschwindigkeit, wenn das lokale Netz auf den schnellen Internetstandard aufgerüstet wurde. Danach geht es im GPRS-Tempo weiter. Die monatlichen Kosten liegen bei zehn Euro.
Wem das nicht ausreicht, weil er z.B. Daten wie Bilder oder Songs über seinen Instant-Messaging-Dienst verschicken will, sollte einen Blick auf das „Internet Pack L“ werfen. Für 25 Euro im Monat kann man hier bis zu einem monatlichen Volumen von fünf Gigabyte (GB) in HSDPA-Geschwindigkeit surfen. Erst danach drosselt O2 den Anschluss auf GRPS-Niveau.
O2 hat sein Datennetz zwar noch nicht so weit ausgebaut wie die Konkurrenten T-Mobile und Vodafone, aber der Provider erreicht nach eigenen Angaben nahezu 100 Prozent der deutschen Bevölkerung. Allerdings können mit dem Android-Handy Samsung i7500 Galaxy ein Handy exklusiv anbieten, das zum Verfassen von SMS und Chat-Nachrichten gut geeignet ist. Im vierten Quartal bringen die Münchener zudem exklusiv den Palm Pre auf den Markt.
© Tariftipp.de, 17. August 2009