DSL ohne Mindestvertragslaufzeit: Vor- und Nachteile

Jeden Monat das gleiche Spiel: DSL-Anbieter und Kabelnetzbetreiber buhlen mit fetten Rabatten um die Gunst von Neukunden. 60 Euro, 120 Euro, manchmal sogar über 200 Euro können Verbraucher sparen, wenn sie den DSL-Anbieter wechseln.

Nachteil der verführerischen Angebote: Um die Bonuszahlungen auch wirklich einstreichen zu können, muss man sich langfristig an den neuen DSL-Anbieter binden.

Die meisten DSL-Provider verlangen eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf oder 24 Monaten. Es gibt aber auch DSL ohne Mindestvertragslaufzeit. Vorteil: Bei DSL ohne Mindestvertragslaufzeit kommt bei Bedarf schnell aus dem bestehenden DSL-Vertrag.

Das ist z.B. dann praktisch, wenn man umzieht. Nimmt man seinen alten DSL-Vertrag mit an den neuen Wohnort, kann das je nach Anbieter Zusatzkosten verursachen oder die Vertragslaufzeit neu starten.

Weiterer Vorteil von DSL ohne Mindestvertragslaufzeit: Möchte man den aktuellen Vertrag auslaufen lassen, muss man bei DSL-Verträgen mit Mindestlaufzeit bis zum bitteren Ende der zwölf oder 24 Monate weiterzahlen – auch wenn man die Leistung de facto nicht nutzt. Beim DSL ohne Mindestvertragslaufzeit ist man dagegen innerhalb von vier Wochen fein raus.

Um die Angebote für DSL ohne Mindestvertragslaufzeit mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren DSL-Rechner.

© Tariftipp.de, 12. September 2011