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Aspen: Smartphone mit Öko-Touch


Umweltbewusste Geschäfsleute können mit dem Aspen nun auch ein Öko-Smartphone zurückgreifenBislang gab es Öko-Handys nur im Einstiegssegment. Mit dem 379 Euro (UVP) teuren Aspen stellt Sony Ericsson sein erstes Öko-Smartphone vor.

Das Gehäuse des Sony Ericsson Aspen besteht aus wiederverwertetem Kunststoff und ist mit wasserbasierter Farbe lackiert. Wie auch bei den weiteren Modellen der „GreenHeart“-Reihe ist die Bedienungsanleitung auf dem Gerät installiert Zudem wird die Hintergrundbeleuchtung des Aspen nur bei Bedarf aktiviert. Das Ladegerät des Öko-Smartphones benötigt im Stand-by-Modus nahezu keinen Strom.

Netter Gimmick: Das vorinstallierte „GreenHeart“-Panel gibt dem Nutzer Tipps, wie er seinen Alltag nachhaltig gestalten kann. Ansonsten merkt man dem Aspen seinen Öko-Anspruch in der Praxis nicht an. Das Öko-Touchscreen-Handy verfügt über eine vollwertige QWERTZ-Tastatur. Mit dem „SlideView“-Mechanismus kann man per Fingerwisch auf dem Bildschirm durch alle Funktionen navigieren.

Leider ist der Touchscreen des Aspen mit einer Diagonale von gerade mal 2,4 Zoll ziemlich klein ausgefallen. Der Bedienstift, der in der Rückseite des Gehäuses untergebracht ist, wird so fast schon zwangsweise zum Begleiter des Öko-Smartphone-Nutzers. Weiterer Nachteil der Barren-Bauweise: Die Tasten der QWERTZ-Tastatur lassen sich mit dicken Männerfingern nicht immer einwandfrei treffen.

Als Windows-Mobile-6.5-Gerät hat das Aspen demgegenüber den Vorteil, dass es mit einem vollwertigen Office-Paket ausgestattet ist. Auch schön: Dank des Microsoft MyPhone Service sind auch Geschäftsgeheimnisse beim Aspen sicher. Damit lassen sich im Falle eines Diebstahls oder Verlusts Telefondaten über externen Zugriff löschen. Zwischen Geschäftsterminen erweist sich das Handy als nützlicher Assistent für die Freizeitorganisation: Vorinstalliert sind beispielsweise Facebook, Twitter, Skype und ein YouTube-Player.